Werkstoffinnovationen für die Endodontologie - VOCO leitet BMBF-Forschungsprojekt

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Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Silicatforschung in Würzburg sowie dem Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) und der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde der Universität Rostock arbeiten die Wissenschaftler der VOCO GmbH an einem Verbundprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel ist die Entwicklung von Werkstoffinnovationen für den Aufbau endodontisch behandelter Zähne, die als Basis eines neuen praktikablen Therapiekonzepts dienen sollen. Die neuen Werkstoffe sollen bei maximal gleichen Kosten eine deutlich bessere Qualität für den Patienten bieten bzw. eine adäquate Versorgung bei deutlicher Reduktion der Behandlungskosten ermöglichen.

Das zu entwickelnde endodontische Materialkonzept soll über ein maßgeschneidertes Eigenschaftsprofil verfügen, das nicht nur bioverträglich ist, sondern auch anwendungsgerechte mechanische Funktionen aufweist und aus kompatiblen Einzelkomponenten besteht. Die technologische Basis sollen hierfür funktionalisierte Matrizes liefern, die aufgrund ihres Strukturprinzips die Einstellung unterschiedlichster Eigenschaftsprofile zulassen. Die neuen Matrizes sollen je nach Einsatzgebiet mit röntgenopaken, funktionellen Partikelsystemen zu Spezialkompositwerkstoffen kombiniert werden.

Als industrieller Projektpartner übernimmt VOCO die Projektleitung. Das Institut für Silicatforschung der Fraunhofer Gesellschaft in Würzburg ist als institutioneller Partner verantwortlich für die Entwicklung innovativer Matrix- und Partikelsysteme. Von Seiten der Hochschulen übernimmt das IBMT werkstoffkundliche Testungen und Untersuchungen zu den biologischen Eigenschaften der neu zu entwickelnden Materialien, während die Zahnklinik Rostock den Verbund durch ihr zahnmedizinisches Know-how unterstützt.

VOCO GmbH

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