Rofo 2006; 178(1): 131
DOI: 10.1055/s-2005-926172
Mitteilungen der DRG

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Norm-Entwurf DIN EN 61223-3-7: 2005-12

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Dr.-Ing. Bernd Seidel

Normenausschuss Radiologie im DIN, Geschäftsführung

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
04. Januar 2006 (online)

 
Inhaltsübersicht

    Bewertung und routinemäßige Prüfung in Abteilungen für medizinische Bildgebung - Teil 3-7: Abnahme und Konstanzprüfungen - Bestimmung der wesentlichen Bildkenngrößen von Magnetresonanzgeräten

    Der Internationale Norm-Entwurf wurde im IEC TC 62/SC 62B "Diagnostische Bildgebende Geräte" unter deutscher Mitarbeit des Gemeinschaftsausschusses NAR/DKE/GA 8 "Magnetresonanzverfahren" erstellt.

    In diesem Norm-Entwurf werden Messverfahren zur Bestimmung aller wesentlichen Parameter für die Bildgüte der in Magnetresonanzgeräten (MR-Geräte) zu medizinischen Zwecken erzeugten Bilder festgelegt. Nach diesem Norm-Entwurf erfolgt eine Qualitätsbewertung durch Abnahme- und Konstanzprüfung.

    In dieser Norm werden die für Abnahme- und Konstanzprüfungen erforderlichen Grenzwerte, die Bildgütebewertung für MR-Geräte mit starken Magnetfeldern von mehr als 4 Tesla, die Bildgüte, wenn MR-Kompatibiltätsprobleme auftreten, spezielle diagnostische Verfahren, z.B. Strömungsdarstellung, Perfusion, Diffusion, Strahlentherapie und bildgestützte Therapieanwendungen und Typprüfungen nicht behandelt.

    Der Anwendungsbereich dieses Norm-Entwurfs beschränkt sich auf die Messung der Bildgütemerkmale von Phantomen. Bilder von Patienten werden nicht erfasst.

    Dr.-Ing. Bernd Seidel

    Normenausschuss Radiologie im DIN, Geschäftsführung

    Dr.-Ing. Bernd Seidel

    Normenausschuss Radiologie im DIN, Geschäftsführung