In jeder Position behält der Zahnarzt seine natürliche, Rücken schonende Arbeitshaltung.
Kaum mehr Rückenschmerzen nach einem langen Behandlungstag in der Praxis: Der amerikanische
Zahnarzt Dr. Daryl Beach hat ein Konzept entwickelt, das ein entspanntes, natürliches
Arbeiten ermöglicht und Fehlhaltungen vermeidet.
Auf der IDS Anfang April in Köln haben Zahnärzte Gelegenheit, das Beach-Konzept näher
kennen zu lernen. Dr. Wolf Neddermeyer wird es am Morita-Stand vorstellen und anhand
des Behandlungssystems Spaceline Emcia von J. Morita demonstrieren. Interessierte
Zahnärzte haben dabei die Möglichkeit, einen Gutschein im Wert von € 450,- zu erhalten,
der an der kostenlosen Teilnahme an einem eintägigen Beach-Kurs mit Dr. Neddermeyer
berechtigt. Inhalt des Kurses ist es, die Eigenwahrnehmung des Zahnarztes zu schärfen
und ihm ergonomisch korrekte Bewegungen zu zeigen, die Fehlhaltungen ausschließen
und die Muskeln nicht ermüden.
Bei der Entwicklung des Behandlungssystems Spaceline Emcia hat J. Morita Dr. Beachs
wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt. Gleichzeitig ist
es den Designern gelungen, einen auf das Wesentliche reduzierten Stil zu verwirklichen,
der Komfort und Eleganz miteinander verbindet. Viel Freiraum, guter Blick auf das
Behandlungsfeld und optimierte Bewegungsabläufe erleichtern sowohl dem Zahnarzt als
auch der Helferin die Behandlung. Egal, welche Arbeit ansteht, der Zahnarzt kann immer
entspannt arbeiten, ohne den Rücken jemals drehen zu müssen oder auch nur die Oberarme
einzusetzen. Selbst die Handstücke sind so platziert, dass der Zahnarzt sie greifen
kann, ohne den Ellenbogen zu beugen. Eine Arbeitserleichterung ist auch die U-Form
des Handstückschlauches. Sie nimmt Gewicht von den Fingerspitzen und verbessert so
die in 80% der Praxiszeit geforderte präzise Fingerkontrolle. Die schmale Kopfstütze
lässt das mühelose Drehen des Patientenkopfes in die gewünschte Lage zu. Der Zahnarzt
verändert seine Position dabei nicht, auch wenn er einen Zahn im Oberkiefer behandelt.
In diesem Fall arbeitet er indirekt mit einem Spiegel. Der Patient profitiert ebenfalls
von den ruhigen Bewegungen von Zahnarzt und Helferin: Sie schaffen eine entspannte
Atmosphäre, in der Stress und Angst nachlassen.