Das Jubiläumsjahr 2004 mit dem 30. Jahrgang unserer Zeitschrift liegt hinter uns und
wir gehen frohgemut und unternehmungslustig in das 31. Jahr. Gerne hoffe ich, Sie
haben die Festtage überstanden und beginnen nun ein gutes Jahr.
Zum neuen Jahr 2005 wünsche ich Ihnen im Namen der Herausgeber, des Georg Thieme Verlages
und ganz persönlich alles Gute, Gesundheit, Tatkraft und Erfolg.
Wohlan denn, wir wollen uns behaupten und vollwertig positionieren unter den dermatologischen
Zeitschriften deutscher Sprache; als Organ für die Fort- und Weiterbildung der etablierten
und angehenden Hautärzte und zur Publikation von Originalia, Therapieberichten, Übersichten,
Fallberichten und anderem mehr. Den jungen Kollegen soll zudem die Möglichkeit geboten
werden, erstmals publizistisch tätig zu werden, mit Kasuistiken oder anderen wertvollen
Berichten, so unter Aufsicht zur frühen Meisterschaft strebend.
Zudem haben wir die Absicht, neben der vollen Mitte, auch die Spezialbereiche unseres
Faches zu berücksichtigen. Deshalb haben wir diese aufgeführt und die „Autoren-Hinweise”
dahingehend aktualisiert.
Eine besondere Berücksichtigung soll auch die Tiefe unseres Faches in der Zeit erfahren,
wie es auch unser Bestreben ist, die Breite weit über das Fach hinaus mit der allgemeinen
Kulturgeschichte zu verknüpfen. Die Rubrik „Von den Wurzeln unseres Faches” soll mehr
Gewicht erhalten und eine neue Rubrik trägt regelmäßig zur „Kleinen Kulturgeschichte
der Haut” bei. Beides ist, wenn man auf die Ansprachen und Zuschriften Gewicht legen
darf, bei unseren Lesern auf reges Interesse gestoßen und hat schon manch fruchtbare
Reaktion ausgelöst. Dafür dankt die Herausgeberschaft sehr herzlich.
Das erste Heft des 31. Jahrganges, traditionsgemäß ein Doppelheft, zeigt die angestrebte
und eben auch ausgesprochene Breite und Vielfalt. Mögen Sie daran Gefallen finden.
E. G. Jung, Heidelberg