Am 7. und 8. Mai 2004 trafen sich über 720 Zahnärzte und Zahntechniker aus einer Vielzahl
europäischer Länder sowie aus Amerika und Afrika in Montreux/Schweiz. Das wissenschaftliche
Programm mit namhaften internationalen Referenten bot an beiden Tagen anspruchsvolle
Vorträge mit hohem Praxisbezug.
Nach der Begrüßung durch Andreas Meldau, CEO der Coltène AG, welche als Veranstalter
und Hauptsponsor des Symposiums fungierte, übernahmen Dr. Didier Dietschi und Prof.
Dr. Ivo Krejci, Universität Genf, die Begrüßung der Teilnehmer.
Mit dem Vortrag "Ästhetische Alternativen für den Frontzahnbereich" führte Dr. David
Garber, Atlanta/USA, in den Bereich des "Total Smile Design" ein. Dabei verdeutlichte
er, welch signifikante Rolle ästhetische und wohl proportionierte Zähne in der heutigen
Zeit spielen. Um der Forderung des Patienten nach optimaler Farbe, Form und Proportion
gerecht zu werden, sorgten viele praktische Tipps und umfangreiche Fallbeispiele für
einen hohen Praxisbezug. Am Nachmittag wurde das Thema nochmals von Dr. Garber vertieft.
Ästhetische Implantologie bildete dabei den Schwerpunkt.
Der zweite Tag begann mit dem Vortrag von Zahntechnikermeister Michel Magne, Montreux/Schweiz,
zum Thema Key Steps und Kommunkationstools für optimale Ästhetik mit keramischen Restaurationen.
Dr. Roberto Spreafico, Universität Mailand/Italien, erläuterte mit einer Videopräsentation
die Vorgehensweise der direkten und semi-direkten Seitenzahnrestauration mit Komposit.
Dr. Mauro Fradeani aus Mailand vertiefte in seinem Vortrag das Thema unsichtbare,
keramische Restauration im Frontzahnbereich. Mit dem Duo Dr. Didier Dietschi und Prof.
Ivo Krejci der Universität Genf/Schweiz wurde das Finale eingeleitet. Dr. Dietschi
begann mit seinem Vortrag "Fortschrittliche anteriore Kompositrestaurationen in der
direkten Technik". Anhand des "Natürlichen Schichtungskonzepts", erläuterte er die
kosmetischen und funktionellen Möglichkeiten mit dem Kompositsystem "Miris" (Coltène/Whaledent).
Der Farbschlüssel besteht aus einzigartigen Dentinkernen und Schmelzschalen, die den
Zahnarzt auf einfachste Weise bei der Farbwahl unterstützen. Mit lediglich 7 Dentin-
und 6 Enamelfarben lassen sich alle natürlichen Farben rekonstruieren. Ein didaktisches
Video beleuchtete das letzte Thema "minimalinvasive, approximale Klasse-II- und -III-Restaurationen".