Rofo 2004; 176(4): 620-621
DOI: 10.1055/s-2004-812734
Der interessante Fall

Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Traumatische Hirnkontusion bei einem 14 Monate alten Jungen: Diagnose mittels transfontanellärem Ultraschall

T. Schmidt1 , C. Hohl1 , T. Krings2
  • 1Klinik für Radiologische Diagnostik, Universitätsklinikum Aachen
  • 2Abteilung für Neuroradiologie, Universitätsklinikum Aachen
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Publication Date:
16 April 2004 (online)

 

Einführung

Traumatisch bedingte parenchymatöse Hirnblutungen werden bei Kleinkindern selten sonographisch diagnostiziert. Zumeist dienen dazu bei entsprechender Klinik bzw. adäquatem Unfallmechanismus die kraniale Computertomographie (CCT) oder die Magnetresonanztomographie (MRT). Die Sonographie kann jedoch diagnostisch wegweisend sein, wenn sie als initiale bildgebende Modalität bei fraglich adäquatem Trauma und nicht eindeutiger Klinik eingesetzt wird.

Wir berichten über eine mittels Ultraschall diagnostizierte Hirnkontusion bei einem bezüglich des transfontanellären Zugangsweges relativ alten Jungen.

Dr. med. Thorsten Schmidt

Universitätsklinikum Aachen

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