In den letzten Jahre hat sich die Therapie beim Asthma grundlegend geändert. Haben
wir in den 80er-Jahren eine überwiegend antiobstruktive Therapie durchgeführt und
damit nach heutigem pathophysiologischen Kenntnisstand ausschließlich die Auswirkungen
des asthmatischen Prozesses behandelt, gehen wir heute gezielt vor. Die moderne Therapie
stellt eine semikausale Therapie dar. Die Basistherapie mit einer antientzündlichen
Substanz soll die typischen asthmatischen Reaktionen verhindern. Zusätzlich gehen
unsere Hoffnungen dahin, auf diese Weise auch das Remodelling verhindern und damit
die Langzeitprognose verbessern zu können. Im Idealfall führt ein Asthmapatient eine
Basistherapie durch, die nach individuellen Gesichtspunkten optimal auf die Schwere
seines Entzündungsprozesses abgestimmt ist. Eine zusätzliche Akuttherapie wird unter
diesen Voraussetzungen überflüssig.
Die Ziele einer erfolgreichen Asthmatherapie sind nach GINA [6 ] wenig Dauerbeschwerden, kaum Exazerbationen, keine Notfallsituationen, geringer
Gebrauch von β-Agonisten ( = Bedarfstherapie), keine Einschränkungen bei täglichen
Aktivitäten, fast normale Peak-Flow-Werte, PEF-Variation < 20 % und geringe Nebenwirkungen
durch Asthma-Medikamente. Im weiteren Verlauf erlaubt eine anhaltende Stabilisierung
ein Step-down der Therapie.
Erwartungsgemäß steigen die direkten und indirekten Kosten mit zunehmendem Schweregrad
[1 ]. Patienten mit schwerem Asthma verursachen den größten Teil der angefallenen Kosten
für Asthmabehandlung [in 1 ], wobei die Arztkosten den geringsten und die Kosten für Krankenhausbehandlungen
den größten Anteil einnehmen. Ein kleiner Prozentanteil schwer Kranker (10 %) verursacht
den größten Anteil der Kosten (50 %) [3 ]. Umgekehrt sinken die Kosten bei anhaltender Stabilität massiv und zwar besonders
diejenigen, die über die ärztliche Betreuung und Medikamentenverordnung hinausgehen.
In der vorliegenden Untersuchung sollte ein Jahr der Betreuung von Asthmapatienten
in einer Hausarztpraxis analysiert, d. h. die Kosten für Behandlung und Verordnung
sowie die Verschreibungen analysiert und gleichzeitig nach Auffälligkeiten gesucht
werden.
Methode
Methode
Für das Jahr 1997 wurden alle Patienten mit der Diagnose Asthma herausgesucht, die
in allen 4 Quartalen Kontakt zur Praxis hatten. Patienten mit saisonalem Asthma und
Schweregrad 0 wurden von der Untersuchung ausgeschlossen, weil sie entweder nur einen
Teil des Jahres oder nur unregelmäßig therapiebedürftig sind; die Kosten sind allein
deswegen schwer zu ermitteln, weil sie oftmals noch Medikamentenvorräte des Vorjahres
aufbrauchen.
Für diese Patienten wurden die im Jahr angefallenen Behandlungs-, Medikamentenkosten
und -dosen ermittelt. Es wurden ausschließlich diejenigen Kosten ermittelt, die zur
Behandlung der unteren Atemwege angefallen waren, um durch z. B. Antiallergika bei
gleichzeitiger Rhinitis oder gleichzeitiger Behandlung anderer Krankheiten keine zu
starken Variationen zu erzeugen. Bei Kontakten, die nicht eindeutig einem Krankheitsbild
alleine zuzuordnen waren, wurden diese anteilig oder eventuell ganz dem Asthma zugeordnet.
Einige Patienten mussten aussortiert werden, weil für sie keine kompletten Kosten
zu ermitteln waren; Gründe waren z. B. gleichzeitige Behandlung bei anderen Ärzten,
eigene Apotheke u. ä.. Für die Medikamente wurden die durchschnittlichen Dosen pro
Tag ermittelt. Eine Tagesdosis von > 0,9/d wurde als regelmäßige Anwendung bei seltenen
Versäumnissen und Zeichen guter Compliance gewertet.
Ergebnis
Ergebnis
Die Daten von 57 Patienten (34 Frauen, 23 Männer) im Alter von 15 bis 84, im Mittel
53 Jahre konnten ausgewertet werden. Im Schweregrad 1 waren 39 Patienten (21 Frauen,
18 Männer), im Schweregrad 2 waren 16 (13 Frauen, 3 Männer) und im Schweregrad 3 waren
2 Patienten (Männer) (Tab. [1 ]). 32 Patienten (16 Männer und Frauen) hatten eine Kurzschulung, 25 (18 Frauen, 7
Männer) eine Kurz- und Gruppenschulung erhalten. Das Durchschnittsalter stieg mit
zunehmendem Schweregrad der Erkrankung an. Die Patienten befanden sich seit 5 - 13
Jahren, im Mittel knapp 9 Jahre in Behandlung in dieser Praxis.
Tab. 1 Demografische Daten von 57 Asthmatikern in verschiedenen Schweregraden*
Schweregrad
1
2
3
total
männlich
18 (47 Jahre)
3 (61 Jahre)
2 (61 Jahre)
23 (50 Jahre) (40 %)
weiblich
21 (48 Jahre)
13 (66 Jahre)
0
34 (55 Jahre) (60 %)
total
39 (68 %)
16 (28 %)
2 (4 %)
57 (100 %)
*Schweregrade definiert nach [25 ]
Im Mittel erfolgten 9,3 Arztkontakte und 2,1 Lungenfunktionsuntersuchungen. Die Frequenz
nahm mit Zunahme des Schweregrades zu (Tab. [2 ]). Stationäre Aufenthalte, Arbeitsunfähigkeiten oder Behandlungen beim Pneumologen
waren nicht erforderlich.
Tab. 2 Häufigkeit von Konsultationen und Lungenfunktionsuntersuchungen bei verschiedenen
Schwergraden
Schweregrad
n
Konsultationen
Lungenfunktions-test
total
57
9,3
2,1
1
39
7,8
2,0
2
16
12,8
2,4
3
2
10,0
1,5
Inhalative Glukokortikosteroide in einer dem Schweregrad entsprechenden Dosis erhielten
56 Patienten, 1 Patientin erhielt Cromoglycinsäure. Nur 4 der Patienten mit einem
inhalativen Glukokortikosteroid verbrauchten weniger als 0,9 Dosen pro Tag. Der Verbrauch
von β-Agonisten - zum Zeitpunkt der Untersuchung erfolgte die Behandlung ausschließlich
mit kurz wirkenden β2-Agonisten - betrug bis 2 (39 %), 2 - 4 (25 %) und > 4 (36 %)
Dosen pro Tag (Abb. [1 ]). 6 Patienten benötigten keine Zusatztherapie mit β2-Agonisten. 13 Patienten wurden
zusätzlich mit Theophyllin behandelt. 7 Patienten nahmen weniger als 0,8, 3 zwischen
0,8 und 1,8 und 3 mehr als 1,8 Dosen pro Tag ein. 13 Patienten wurde ein systemisches
Glukokortikoid verordnet, davon in 11 Fällen zwischen 20 und 120 Dosen. Zwei Patienten
erhielten 200 bzw. 400 Dosen verordnet.
Abb. 1 Verbrauch von β2-Agonisten bei 56 Asthmatikern unter Therapie mit einem inhalativen
Glukokortikoid (berechnete Tagesdosen).
Die Verordnungs[1 ]- und Behandlungskosten[2 ] lagen im Mittel bei 493,10 bzw. 159,60 Euro pro Jahr (Tab. [3 ], Abb. [2 ]) und stiegen erwartungsgemäß mit zunehmendem Schweregrad an.
Tab. 3 Verordnungs- und Behandlungskosten bei Frauen und Männern mit verschiedenen Schwergraden
Schweregrad
Geschlecht
n
Verordnungen
Behandlung
total
männlich
23
483,50 €
137,90 €
weiblich
34
499,60 €
174,30 €
1
männlich
18
356,70 €
136,90 €
weiblich
21
326,60 €
145,50 €
2
männlich
3
839,80 €
142,40 €
weiblich
13
721,20 €
220,90 €
3
männlich
2
1090,80 €
140,60 €
weiblich
0
Abb. 2 Summe aller Verordnungs- und Behandlungskosten, die bei der Behandlung der Asthmatiker
angefallen sind, in verschiedenen Schweregraden in der aktuellen Studie im Vergleich
zu einer weiteren deutschen Studie [7 ], als Studie B bezeichnet.
Diskussion
Diskussion
Ziele einer Asthmatherapie sind Stabilität mit fehlenden Beschwerden und unproblematischem
Verlauf. Die Therapie besteht aus einer Basistherapie mit einer oder mehrerer antientzündlich
wirkenden Substanzen, die stets aktuell bemessen ist, und einer Bedarfsmedikation
ausschließlich für den akuten Bedarf. Im Idealfall reicht die Basistherapie aus, die
genannten Ziele zu erreichen und eine Bedarfstherapie wird überhaupt nicht mehr erforderlich.
Höherer Schweregrad ist nicht allein Ausdruck der Schwere der Krankheit, sondern bei
den heute optimalen Therapieoptionen in erster Linie Beleg einer insuffizienten Therapie,
d. h. unzureichendes Therapieregime oder mangelnde Mitarbeit des Patienten.
In der Praxis des Untersuchers erhalten neue Asthmatiker vor Behandlungsbeginn eine
Kurzschulung. Das Angebot einer zusätzlichen Gruppenschulung (Schulungsprogramm „Lebensrhythmus
Atmen”) wird von ca. 40 - 50 % der Patienten akzeptiert [9 ]
[11 ]
[12 ]. Medikamente werden nur nach eindeutiger Einverständniserklärung des Patienten verordnet.
Unter diesen Voraussetzungen scheinen die Ziele bei den Patienten der vorliegenden
Untersuchung erreicht zu sein. Die anhaltende Stabilität hat bei einigen Patienten
in der Vorperiode z. B. ein Step-down von Schweregrad 3 in 1 und 2 ermöglicht [z. B. 8 ]
[13 ]. Dies ist möglicherweise einer der Gründe für die geringe Anzahl von Patienten mit
Schweregrad 3 und mit aller Vorsicht auch als Erfolg der Schulung und einer offensichtlich
konsequenten und korrekt bemessenen Therapie zu interpretieren.
Im Gegensatz zu anderen Untersuchungen [1 ]
[4 ]
[7 ]
[16 ]
[19 ]
[20 ]
[22 ] wurden bei den Patienten dieser Untersuchung keine Luftnotanfälle mit der Notwendigkeit
zu ärztlichen Interventionen, Hausbesuchen oder stationären Behandlungen oder Arbeitsunfähigkeiten
registriert; diese Zahlen bestätigen frühere Untersuchungen aus dieser Praxis [8 ]
[9 ]
[11 ]
[12 ]
[13 ]. Wenige, auf aktive Befragung mitgeteilte Episoden mit Beschwerden haben die Patienten
in Selbstmanagement erfolgreich behandelt, was wahrscheinlich wieder als Erfolg der
Schulung zu bewerten ist.
Eine einzige deutsche Untersuchung [7 ] (Studie B) bietet sich wegen identischer Vorgaben (Hausarztpraxen, Erhebungsjahr
1996) zum Vergleich an. Die Zahl der Konsultationen lag in den verschiedenen Schweregraden
in der aktuellen Studie leicht über der Schätzung von Barnes [1 ] und um mehr als 30 % unter derjenigen in Studie B (Tab. [4 ]). Die Verordnungskosten lagen deutlich unter denjenigen der Studie B (Abb. [2 ]). Erst im Schweregrad 3 überstiegen sie mit ca. 1100 Euro diejenigen der Vergleichsuntersuchung
(ca. 900 €); hier lässt die geringe Zahl von nur zwei Patienten einen Vergleich kaum
zu. Die Behandlungskosten bleiben aber in allen Schweregraden um bis zu 60 % unter
denjenigen der Vergleichsuntersuchung.
Tab. 4 Vergleich der Häufigkeit von Konsultationen, geschätzt [1 ] in der aktuellen Studie und einer weiteren deutschen Studie [7 ] in den verschiedenen Schweregraden
Schweregrad
Barnes
Hausen
Von der Schulenburg
n
Häufigkeit
n
Häufigkeit
0
31
11,5
1
3 - 5
39
7,8
33
12,1
2
6 - 10
16
12,8
34
19,7
3
2
10,0
34
20,4
Normalerweise können die Verordnungskosten nur geringe Unterschiede aufweisen, weil
diese vom Schweregrad und den entsprechenden Therapieempfehlungen abhängig sind. Geringe
Unterschiede sind möglich wegen unterschiedlicher Preise verschiedener Präparate;
diese sind bei einer Beschränkung auf nur wenige Präparate, geringen Preisunterschieden
bei den β-Agonisten und auch bei inhalativen Glukokotikosteroiden in äquipotenten
Dosen sowie nahezu gleichmäßiger Verteilung der Präparate auf die Patientengruppen
praktisch zu vernachlässigen. Große Unterschiede sind dagegen verdächtig für Instabilität
durch Non-Compliance. Die Stabilität der Asthmatiker in der aktuellen Studie findet
ihre Bestätigung in geringen Arztkosten und fehlender Notwendigkeit für Notfallbehandlungen
und Krankenhausaufenthalte.
Eine andere mögliche Begründung für große Unterschiede bei den Kosten ist die offensichtliche
Schwierigkeit, die Patienten dem richtigen Schweregrad zuzuordnen. Gemäß Definition
des Schweregrad 0 dürfen Asthmasymptome nur sporadisch auftreten und die Therapieempfehlung
lautet ausschließliche Bedarfstherapie mit einem kurz wirkenden β2-Agonisten. Die
Verordnungskosten für ein Jahr können in diesem Schweregrad somit nicht höher liegen
als die Kosten für ein Dosieraerosol mit einem kurz wirkenden β2-Agonisten. Höhere
Kosten sind Beleg für ein Asthma höheren Schweregrades. Die Zuordnung von Asthmatikern
zu niedrigeren Schweregraden führt zu unzureichender Therapie und Instabilität mit
steigenden Kosten. Für diesen Umstand sprechen die Behandlungs- und Verordnungskosten
sowie die Häufigkeit von stationären Einweisungen in Stufe 0 in Studie B, die denjenigen
von Stufe 1 nahezu entsprechen (Facharztbesuche 0,4/0,6; Hospitalisierungsrate 6,5/6,1).
Analysiert man die Dosen der verordneten Therapeutika der vorliegenden Untersuchung,
zeichnen sich doch einige Auffälligkeiten ab. In der Annahme, dass die berechneten
Dosen der topischen Glukokortikoide eine regelmäßige tägliche Anwendung wiedergeben,
ist von einer nahezu ausreichenden Basistherapie auszugehen. Für diese Feststellung
spricht in erster Linie die fehlende Notwendigkeit akuter Interventionen. Selbst bei
denjenigen Patienten, die weniger als 0,9 Dosen eines topischen GKS pro Tag verbraucht
haben, scheint das Asthma stabil gewesen zu sein, denn der zusätzliche Verbrauch von
β-Agonisten lag unter 2 Hüben pro Tag und Notfallmaßnahmen waren nicht erforderlich.
Diese geringe Verordnung kann für eine zusätzliche Verordnung durch eine andere Praxis
während Abwesenheit des Praxisinhabers, eine regelmäßige Inhalation in unregelmäßigen,
ausreichend kurzen Abständen mit ausreichender antientzündlicher Wirkung oder für
eine Non-Compliance sprechen.
Bei 39 % der Patienten lag der Verbrauch an β-Agonisten unter 2 Hüben pro Tag und
signalisiert eine gute Stabilisierung unter einer Basistherapie alleine mit einem
topischen GKS (Abb. [1 ]). Diejenigen Patienten mit einem zusätzlichen Verbrauch bis maximal 4 Hüben pro
Tag dürften unter heutigen Vorstellungen von einer Kombination aus topischem GKS plus
lang wirkendem β-Agonisten profitieren; diese moderne Therapievariante erscheint im
ersten Moment teurer, ist aber preiswert wegen potenziell besserer Compliance bei
geringerer Anwendungsfrequenz durch fixe Kombination und geringerer Folgekosten dank
besserer Stabilisierung.
Asthmatiker scheinen zum überhöhten Verbrauch von β-Agonisten zu tendieren [16 ]
[20 ]. Bei 36 % der Patienten musste ein Verbrauch von 4 bis < 10 Hüben (20 %) und > 10
Hüben (16 %) von β-Agonisten registriert werden. Unter diesen Patienten verbergen
sich sowohl Patienten, bei denen eine Instabilität und damit eine Unterversorgung
in der Basistherapie vorliegt, als auch solche, die von der regelmäßigen Inhalation
des β-Agonisten trotz ausreichender Basistherapie nicht abzubringen waren [z. B. 13 ].
Nur bei 2 Patienten wurde eine Menge an systemischem Glukokortikoid verordnet, die
eine regelmäßige einmal tägliche Einnahme von 2,5 bzw. 5 mg Prednisolon ermöglichte.
Weiteren 11 Patienten wurde eine geringe Menge an oralen Glukokortikoiden rezeptiert.
Es ist anzunehmen, dass diese Medikamente zum Auffüllen erschöpfter Vorräte und/oder
zum Selbstmanagement bei einigen der mitgeteilten Luftnotepisoden Verwendung gefunden
haben und ist als erfolgreiches Selbstmanagement anzusehen.
Wenigstens bei einem Teil dieser Patienten haben die Fragen nach Beschwerden und Befundkontrollen
(Untersuchung, Lungenfunktion, PEF-Werte [sofern gemessen]) offensichtlich nicht ausgereicht,
den aktuellen Schweregrad exakt zu bestimmen, um die Therapie zu aktualisieren. Wie
in anderen Untersuchungen [4 ]
[19 ]
[20 ] bestätigt, werden Instabilitätszeichen nicht spontan mitgeteilt und müssen aktiv
erfragt werden.
Schlussfolgerung
Schlussfolgerung
Eine erfolgreiche und kostengünstige Asthmatherapie ist offensichtlich möglich. Dem
behandelnden Arzt obliegt die Aufgabe, die Therapie optimal zu gestalten und ständig
dem aktuellen Schweregrad anzupassen, d. h. ein Step-up oder Step-down vorzunehmen.
In diesem Zusammenhang muss er sich bei Vorstellungen in der Praxis über den aktuellen
Zustand des Patienten informieren; dazu zählen eine Anamnese mit gezielter Befragung
nach Beschwerden, Überprüfung von Untersuchungsbefund, Lungenfunktion und eventuell
PEF-Protokollierung und überschlagsmäßiger Kontrolle der Compliance anhand der verordneten
Medikamentenmenge.