Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/s-2003-37219
Rekanalisation eines A. lusoria-Verschlusses
mittels PTA und Stent
Publication History
Publication Date:
13 February 2003 (online)

Über Verschlüsse oder Stenosen einer A. lusoria existieren - nach unserem Wissen - nur wenige Berichte (Roland CF et al.; Ann Vasc Surg 1991; 5: 196, Azakie A et al.; J Vasc Surg 1998; 27: 756). Das therapeutische Vorgehen orientiert sich an dem Vorgehen bei A. subclavia-Verschlüssen oder -stenosen, bei denen die perkutane Angioplastie und Stent-Implantation ein etabliertes Verfahren ist (Mathias K et al.; Radiologe 1987; 27: 547, Mathias K et al.; Cardiovasc Intervent Radiol 1993; 16: 214). Ob sich die Behandlungsergebnisse (vor allem im Langzeitverlauf) unterscheiden, kann kaum abgeschätzt werden. Wir beschreiben den Fall einer Patientin mit einem Subclavian-Steal-Syndrom aufgrund eines vermutlich atherosklerotisch entstandenen A. lusoria-Verschlusses.