Der Ernährungsmediziner DAEM/DGEM und seine Organisation der Berufsverband Deutscher Ernährungsmediziner e. V. (BDEM)

Zusammenfassung

Ernährungsmedizin wird in der Ausbildung des angehenden Arztes nur am Rande vermittelt. Die 1983 gegründete Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin (DAEM) hat zunächst eine Weiterbildung zum „Ernährungsbeauftragten Arzt” ermöglicht und im Weiteren zusammen mit der Fachgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) den Ernährungsmediziner DAEM/DGEM ins Leben gerufen. Die breite Akzeptanz der Weiterbildungsmaßnahme bedingte eine rasch wachsende Zahl ausgebildeter Ärzte, die Ende 2002 bereits bei 1250 lag. Logische Konsequenz der Entwicklung war die 1999 erfolgte Gründung des Berufsverbandes Deutscher Ernährungsmediziner (BDEM) und die Herausgabe der Zeitschrift „Der Ernährungsmediziner”. Die stattfindenden Jahrestagungen erfolgen, wie die gesamte Berufsverbandstätigkeit, industrieunabhängig und sind nach Möglichkeit mit der zum Tagungszeitpunkt aktuellen Problematik befasst. Langfristiges Ziel dieser Organisation ist die flächendeckende Versorgung mit Ernährungsmedizinern.

Abstract

Nutrition has been stepmotherly treated in medical education. Therefore systematic postgraduate training in nutritional medicine seemed mandatory, as first initiated by the German Academy of Nutritional Medicine in 1983. The wide acceptance of the postgraduate courses resulted in 1250 colleagues, qualified as „Nutritional Medicine Specialist DAEM/DGEM” at the end of 2002. Logical consequence of this evolution was the foundation of an association of the specialists with journal „Der Ernährungsmediziner”. The yearly scientific meetings are industry-independent. The aim of the activities of the association is a German-wide training of nutritional medicine specialists.

Schlüsselwörter

Ernährungsmediziner DAEM/DGEM - Organisation des BDEM - Zeitschrift „Der Ernährungsmediziner”

Key words

Nutritional Medicine Specialist (DAEM/DGEM) - Organisation of Nutritional Medicine Specialists (BDEM) - Journal „Der Ernährungsmediziner”

Literatur

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