Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2002; 37(9): 553-555
DOI: 10.1055/s-2002-33771
Mini-Symposium
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Aktuelle Sicherheitslage und
Konzepte für die Großstadt Bielefeld

Erfahrungen mit dem 11. 9. 2001 und Schlussfolgerungen aus der Sicht einer KommuneCurrent Safety Standing and Concepts for the City of BielefeldW.  Du Bois
  • 1Beigeordneter für Umwelt und Gesundheit, Sicherheit und Ordnung der
    Stadt Bielefeld
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Publication Date:
05 September 2002 (online)

Auch in der Stadt Bielefeld gab es nach dem 11. 09. 01 eine Reihe von Trittbrettfahrern, die der kommunalen Behörde relativ viel Aufwand abverlangt haben. Bekanntlich ist in keiner Stadt der Bundesrepublik der Ernstfall eingetreten.

Die erforderlichen Ressourcen zur Erkennung einer Gefahr und die erforderliche Ausstattung dafür sind in der Großstadt Bielefeld (über 300.000 Einwohner) vorhanden. Stellt man sich die Frage des Ernstfalles, auf den man vorbereitet sein sollte, muss zunächst die wesentliche Frage nach der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Großschadenfalls beantwortet werden. Diese möglichen, zukünftigen Risiken können von einer Kommune allein nicht zufriedenstellend definiert werden. Dies ist Aufgabe des Bundes mit seinen angegliederten Behörden oder der Europäischen Gemeinschaft.

Gleichgültig wie hoch ein B- oder C-Großschadensfall in einer Kommune ausfallen könnte und ob dieser aus terroristischen oder anderen Ursachen begründet ist, eine Kommune möchte mit ihren Einrichtungen vorbereitet sein, um ihren Bürgern optimale Sicherheit und medizinische Versorgung für solche Großschadensereignisse bieten zu können.

Korrespondenzadresse

Wolfgang Du Bois

Beigeordneter für Umwelt und Gesundheit, Sicherheit und Ordnung, Dezernat 3

Niederwall 23 - 25

33602 Bielefeld

Email: wolfgang.dubois@bielefeld.de

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