intensiv 2001; 9(3): 111-114
DOI: 10.1055/s-2001-13067
Anästhesie-Pflege
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Postoperative Symptomkontrolle von Schmerzpatienten*[]

Doris Grünewald
  • Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Universitätsklinikum Charité, Campus Mitte, Berlin
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Publication Date:
31 December 2001 (online)

Zusammenfassung

Die postoperative Akutschmerztherapie gehört zu den bedeutendsten interdisziplinären Aufgaben der modernen Medizin. Durch Schmerzlinderung kann die frühe Mobilisation des Patienten unterstützt und die postoperative Stressantwort des Körpers reduziert werden. Als Verfahren stehen uns die Patientenkontrollierte Analgesie (PCA) und verschiedene Katheterverfahren (PDK, Plexuskatheter) zur Verfügung. Um Effektivität und Sicherheit für den Patienten zu gewährleisten, sollten eingesetzte Medikamente und deren Nebenwirkungen sowie Verfahren nebst Komplikationen bekannt sein. Zwischen dem Acute-Pain-Service (APS), postoperativer Schmerzdienst, und dem Stationspersonal muss eine gute Kommunikationsgrundlage vorherrschen, damit eine suffiziente Symptomkontrolle stattfindet und wichtige Informationen schnell weitergeleitet werden.

1 3. Intensiv-Pflegekongress, 13.-14. Oktober 2000, Charité, Berlin.

Literatur

  • 1 Striebel W, May E. Postoperative Schmerztherapie.  Die Schwester/Der Pfleger. 1991;  Sonderdruck 1
  • 2 Jage J, Hartje H. Postoperative Schmerztherapie.  Der Anästhesist. 1997;  1 65-77
  • 3 Wulf H. Epidurale Analgesie in der Behandlung postoperativer Schmerzen.  Der Anästhesist. 1998;  47 501-510
  • 4 Zens M, Jurna I. Lehrbuch der Schmerztherapie. Stuttgart; Wiss Verlag mbH 1993

1 3. Intensiv-Pflegekongress, 13.-14. Oktober 2000, Charité, Berlin.

Doris Grünewald

Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
Universitätsklinikum Charité, Campus Mitte, Berlin

Habersaathstraße 2

10115 Berlin

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