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DOI: 10.1055/s-0044-1788470
Stellungnahme der AG ACP der DGP: Palliative Inhalte der Weiterbildung zur Berater:in zur Gesundheitlichen Versorgungsplanung nach § 132g SGB V
Hintergrund In ACP-Beratungen ist die Versorgung am Lebensende ein wichtiges Thema. Die AG ACP der DGP hat sich intensiv damit auseinandergesetzt, wie die Qualität der Beratung in diesem Bereich verbessert/gesichert werden kann. Dabei geht es um folgende Fragen: Welche palliativen Inhalte müssen ACP-Berater:innen kennen? Welche Kompetenzen im Bereich der Palliativen Versorgung müssen sie im Laufe der Weiterbildung erwerben, um eine den Zielen von ACP gerecht werdende Beratung durchführen zu können? Die Rahmenvereinbarung gibt zwar die geforderten Inhalte vor, diese sind aber recht allgemein gehalten und speziell für den Bereich Palliative Care nicht konkret genug.
Methode In mehreren Diskussionsrunden wurde das Thema erörtert und als Ziel der Arbeit die Erstellung einer Empfehlung für Ausbildungsanbieter in Form einer Stellungnahme festgelegt. Die Empfehlung wurde unter Bezug zu einerseits Rahmenvereinbarung, andererseits palliativen Curricula erarbeitet. Es werden für 6 relevante Themenfelder je fachliche und soziale Kompetenzen aufgeführt, die die Teilnehmenden im Laufe der Weiterbildung erwerben sollten.
Ergebnisse Es liegt nun eine Empfehlung zu den Ausbildungsinhalten vor, die in tabellarischer Form übersichtlich nach Themenfeldern und Kompetenzen darstellt, was in der Ausbildung abgedeckt werden sollte.
Schlussfolgerung Die Stellungnahme gibt Ausbildungsanbietern eine Orientierung über die Palliative-Care-Inhalte, die unterrichtet werden sollten. So trägt sie zu einer guten Beratungsqualität bei und unterstützt die Ziele von ACP.
Publication History
Article published online:
26 August 2024
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