Einfluss der Bildung auf die Kommunikation von Patienten und Handchirurgen

Eine geringe Bildung von Patienten vor allem in Fragen der Gesundheit (Gesundheitskompetenz) wird zunehmend als Problem in der Patientenversorgung erkannt. Dabei kann diese geringe Bildung Behandlungsergebnisse beeinträchtigen, z. B. wenn Patienten Anweisungen nicht verstehen, dieses aber nicht durch Nachfragen zugeben möchten. Mediziner aus den USA haben nun in diesem Kontext einen Aspekt der Arzt-Patienten-Kommunikation untersucht.

Fazit

Eine geringere Bildung, beurteilt anhand des NVS-Tests, könnte demnach Patienten von Nachfragen abhalten, wenn ein Arzt ihnen ihre Erkrankung und Behandlung erläutert. Um das Nachfragen zu fördern – und damit möglicherweise eine bessere Compliance der Patienten bei einer Therapie zu erreichen – empfehlen die Autoren ihren Kollegen während eines Patientengesprächs regelmäßig sicherzustellen, ob ein bestimmter Punkt verstanden wurde oder ob noch offene Fragen dazu bestehen.