Sarkopenie erhöht bei PAVK Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse

Die Prognose von Patienten mit kritischer Extremitätenischämie ist schlecht und die meisten Patienten versterben an Herz-Kreislauf-Komplikationen. Nachdem bereits eine verminderte Griffkraft als Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse bei diesen Patienten bekannt ist, haben japanische Wissenschaftler jetzt untersucht, ob das auch für eine Sarkopenie gilt.

Fazit

Sarkopenie ist bei Patienten mit kritischer Extremitätenischämie ein unabhängiger Risikofaktor für eine verkürzte Überlebenszeit ohne kardiovaskuläre Ereignisse. Durch eine einfache Thrombozytenfunktionshemmung und die Gabe von Statinen lässt sich die Prognose dieser Patienten verbessern – für eine duale Thrombozytenfunktionshemmung ist dieser Effekt dagegen nicht nachweisbar.