Die Kanülierung von Venen – sowohl zentral wie auch peripher – gehört zur Routineversorgung
intensivmedizinisch betreuter Patienten. Komplikationen dieser Zugänge, wie oberflächliche
oder tiefe Venenthrombosen und Thrombophlebitiden, sind häufig. Untersuchungen an
zentral-venösen Zugängen hatten gezeigt, dass die Rate thrombosierter zentraler Venen
sinkt, wenn diese gegen den Blutfluss, also retrograd kanüliert wurden.