Patienten, bei denen die Ausdehnung einer Metaplasie im distalen Ösophagus weniger
als 1 cm beträgt („Irregular Z Line“), werden häufig als Barrett-Ösophagus-Patienten
klassifiziert und in Überwachungsprogramme aufgenommen. Über das Risiko einer Krankheitsprogression
ist bei diesen Patienten wenig bekannt. P. N. Thota et al. haben nun in diesem Zusammenhang
die Inzidenzen von hochgradiger Dysplasie sowie ösophagealem Adenokarzinom untersucht.