physiopraxis 2017; 15(04): 66
DOI: 10.1055/s-0043-101667
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Publication Date:
21 April 2017 (online)

Schwingend therapieren – Therapeutenhocker

Auch im Sitzen können Physiotherapeuten körperlichen Einsatz zeigen. Ermöglicht wird dies durch den Hocker „Foxter“ aus dem Hause Haider Bioswing.

Die Schwingelemente im dreidimensionalen Sitzwerk reflektieren die Dynamik des darauf sitzenden Therapeuten und schwingen selbst bei minimalen Bewegungen, analog zum Prinzip des Posturomeds. Untersuchungen zeigen, dass sich während einer Stunde „schwingenden Stillsitzens“ die reflektierten Bewegungsimpulse auf bis zu 3.000 Mikrobewegungen summieren. Das Sitzen im Praxisalltag wird damit für ein koordinatives Rumpftraining genutzt, ohne die Konzentration für die eigentliche Arbeitsaufgabe einzubüßen.

Durch die vom Hockergestell via Sitzwerk entkoppelte, schwingende Sitzfläche ist die komplexe, antizipatorische Steuerung der Rumpf- und Beckenkoordination gewährleistet. Das beugt Rückenproblemen vor und sorgt dafür, dass der Physiotherapeut am Ende nicht selbst zum Patienten wird.

Mit nur sechs Kilogramm ist der in Deutschland produzierte Hocker ein Leichtgewicht. Die Sitzhöhe lässt sich stufenlos von 44 bis 57 Zentimeter einstellen. Der Bezug aus robustem Kunstleder ist pflegeleicht und in 37 Farbabstufungen wählbar. Der Foxter ist in der Therapeutenausführung ab 431 Euro (inkl. MwSt.) im Medizinprodukte- und Ergonomiefachhandel erhältlich.

Nach Angaben von Haider Bioswing
www.bioswing.de

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Abb.: Haider Bioswing GmbH