Botulinumtoxin A (BoT-A) ist seit einigen Jahren zur Prophylaxe bei chronischer Migräne
zugelassen. Wie die Wirkung aber zustande kommt, ist weiterhin nicht vollständig klar.
So stellt sich die Frage, wie die extrakranielle Injektion von BoT-A eine Erkrankung
beeinflussen kann, die im Wesentlichen über eine Aktivierung intrakranieller Schmerzfasern
entsteht. Eine Arbeitsgruppe aus Harvard legt neue Daten dazu vor.