OP-Journal 2016; 32(03): U4
DOI: 10.1055/s-0042-123274
Die letzte Seite
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Rückruf des OP-Journals

D. Höntzsch
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Publication Date:
24 March 2017 (online)

 

    Warnung!
    Rückruf des OP-Journals!

    Die „letzte Seite“ wurde und wird häufig zu ernst genommen. Die Komplikationen häufen sich.

    Schadensersatzklagen stehen an. Diesel, Airbags und OP-Journal stehen in einer Reihe der Katastrophen.

    Es reicht: Bitte schicken Sie alle OP-Journale der letzten Jahre an den Verlag zurück.

    Beispiele für unerwünschte Ereignisse sind:

    • An der Schraubensuppe haben sich viele verschluckt. In einem Fall, wo eine zu lange Schraube mitgekocht wurde, kam es zu einer Magenperforation.

    • Jemand dachte, er würde automatisch AO-Mitglied oder könnte nach AO-Prinzipien operieren, wenn er 2 kg AO-Buchstaben isst. Das endete auf einer internistischen Intensivstation.

    • Einer der berühmtesten Fußballclubs von Deutschland hat tatsächlich am Spielfeldrand einen Kernspintomografen aufgestellt. Dies führte in der darüber liegenden VIP-Lounge dazu, dass die Herzschrittmacher der alten Herren gesponnen haben und die Autoschlüssel von vor allem Porsche-Fahrzeugen (80 % der Fahrzeuge) deaktiviert wurden.

    • Ein ungeliebter Chefarzt wurde mit dem metallischen „Blumenstrauß“ attackiert.

    • Nach der Anwendung von Mausefallen auf den häuslichen Schreibtischen verschiedener Ärzte kam es mehrfach zu Scheidungen.

    • Über weitere Komplikationen darf noch nicht berichtet werden, da schwebende Rechtsverfahren anhängig sind.

    Warnung!

    Nicht verantwortlich für den ganzen Unsinn:
    D. Höntzsch, Tübingen


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