OP-Journal 2017; 33(01): 3
DOI: 10.1055/s-0042-122939
Editorial
Herausgeber
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Liebe Leserinnen und Leser des OP-Journals,

Florian Gebhard
,
Michael J. Raschke
,
Ulrich Stöckle
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Publication History

Publication Date:
23 June 2017 (online)

 

    das neue Heft orientiert sich an der Tatsache, dass sich die Alterspyramide in zunehmenden Umfang bemerkbar macht und unsere Patienten immer älter werden.

    Ältere Patienten haben – wie wir alle wissen – das Phänomen der Osteoporose. In den letzten Jahrzehnten wurden verschiedene Therapieansätze für Osteosynthesen diesbezüglich entwickelt. Der erste große Schritt war die Einführung der Winkelstabilität. Im Laufe der klinischen Erfahrung mit winkelstabilen Implantaten stellte sich jedoch heraus, dass auch diese kein „Allheilmittel“ sind. Die logische Konsequenz zur Verbesserung der Implantatverankerung war daher die Augmentation.

    Historisch gesehen wird dies schon lange gemacht. Schon vor über 30 Jahren wurden Standardschrauben teilweise mit Prothesenzement einzementiert, um diese besser zu verankern. Heute haben wir von der Industrie entwickelte, standardisierte und sehr sichere Möglichkeiten, Zementaugmentationen durchzuführen. Das vorliegende Heft soll diesbezüglich einen hilfreichen Überblick geben, was möglich ist, wo die Grenzen sind und wie Augmentation funktioniert.

    Verbunden mit dem Dank an alle Autoren wünsche ich Ihnen beim Lesen dieses Heftes viel Spaß und ich bin sicher, dass Sie das eine oder andere Neue dabei entdecken werden.

    Mit besten Grüßen

    Florian Gebhard

    Michael J. Raschke

    Ulrich Stöckle


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