Tester gesucht! – Kurs: Kindesmisshandlung erkennen
Tester gesucht! – Kurs: Kindesmisshandlung erkennen
Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uniklinikums Ulm entwickelt derzeit
einen Online-Weiterbildungskurs „Kinderschutz in der Medizin – Ein Grundkurs für alle
Gesundheitsberufe“ und sucht Ergotherapeuten als Testpersonen. Das Projekt wird vom
Bundesministerium für Gesundheit gefördert, dem es ein besonderes Anliegen ist, dass
Ergotherapeuten, die eine wichtige Funktion im Erkennen von Kindesmisshandlung haben,
am Projekt teilnehmen. Der Kurs vermittelt Wissen über Fachtexte und fallbasiertes
Lernen. Er ist mit einem Umfang von 30 Stunden angesetzt und kann über einen Zeitraum
von vier Monaten frei eingeteilt werden.
Die nächste Testkohorte startet im Mai 2017. Die Teilnahme am Kurs ist während der
Projektphase kostenlos.
Wenn Sie die Entwicklung der neuen Kurse als Teilnehmer unterstützen möchten, tragen
Sie sich auf
https://grundkurs.elearning-kinderschutz.de
> „Interessentenliste“ ein.
Identifikationsprobleme?
Die Alltagsmöglichmacher haben sich gefragt, ob Ergotherapeuten ein Identifikationsproblem
haben.
Ihr Video, das sie zu diesem Thema drehten, ist absolut sehenswert. „Endlich mal auf
den Punkt gebracht, was unseren Beruf ausmacht!“, meint ein Fan auf Facebook.
Also:
QR-Code
scannen und los geht's.
Psychische Erkrankungen – Umfrage
Psychische Erkrankungen – Umfrage
Auf www.facebook.com/thiemeliebtergotherapeuten verlinkten wir auf den Artikel von Michael Busemann „Langfristgenehmigungen: Stopp!
Menschen mit psychischen Erkrankungen sind benachteiligt“ aus ergopraxis 11-12/16.
Er kritisiert, dass in der überarbeiteten Heilmittelrichtlinie, die ab 1. Januar 2017
gültig ist, psychische Erkrankungen wie Schizophrenie oder Depression nicht in die
Diagnosen für langfristigen Heilmittelbedarf aufgenommen wurden. Auf die Frage „Benötigen
Menschen mit psychischen Erkrankungen langfristig Ergotherapie?“, antworteten Fans
auf Facebook:
-
„Wirklich enttäuschend, meiner Meinung nach sind auch im psychischen Bereich Langfristgenehmigungen
längst überfällig!“
-
„Es ist aus ethischer Sicht nicht nachvollziehbar, dass eine ‚Diagnosegruppe‘ derart
benachteiligt wird. Das widerspricht einem würdevollen Umgang von Menschen in Notlagen
oder mit chronischen Erkrankungen.“
-
„Da hat mein ehemaliger Kollege endlich das Thema auf den Punkt gebracht!!!! Die Arbeit
hat sich gelohnt, endlich wird darüber gesprochen!“
-
„Wir sehen das Problem genauso wie der Kollege und Autor des Fachartikels.“
Gruß zum Weltergotherapietag
Gruß zum Weltergotherapietag
Am 27. Oktober war Weltergotherapietag. Schülerinnen der Heimerer Schule haben dies
zum Anlass genommen, ergopraxis einen Gruß zu schicken. Bei einer Umfrage mussten
sie feststellen, dass die Ergotherapie in der Öffentlichkeit noch immer nicht bekannt
ist. Für sie Grund genug, jetzt erst recht motiviert in der Ausbildung durchzustarten
und den Menschen die Ergotherapie näherzubringen. Den ersten Schritt haben sie getan!
Die Schülerinnen der Heimerer Schule haben eine Umfrage zum Bekanntheitsgrad der Ergotherapie
durchgeführt.Abb.: E21/Heimerer Schule