Die Zahl der Neuinfektionen bei einer seit vergangenem Dezember andauernden Gelbfieberepidemie
in Angola ist in den vergangenen Wochen deutlich gesunken. Bis Ende Juni wurden knapp
3500 Verdachtsfälle gemeldet, nur 291 davon jedoch in den letzten 4 Wochen. Insgesamt
überlebten 353 Menschen die Infektion vermutlich nicht.
Auch in der benachbarten Demokratischen Republik Kongo wurden in den vergangenen Monaten
knapp 1800 Verdachtsfälle gemeldet – bei den meisten hiervon handelt es sich vermutlich
um Importfälle aus Angola, es wurden jedoch auch einzelne autochthone Infektionen
nachgewiesen.
Quellen: promed