Neuroradiologie Scan 2016; 06(04): 294
DOI: 10.1055/s-0042-112327
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Zerebrovaskuläres Trauma: Screening auf Verletzungen durch stumpfe Gewalt

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Publication Date:
13 October 2016 (online)

Fazit

Die Prävalenz von Verletzungen durch stumpfe Gewalt liegt in dieser Serie bei ca. 11 % und somit deutlich höher als die bislang beschriebenen 0,08 – 2,7 %, so Buch et al. Sie schlagen vor, dass die bisher für ein Screening zugrunde gelegten modifizierten Denver-Kriterien erweitert und nicht mehr nur Fakturen der Halswirbelkörper 1 bis 3 oder HWS-Frakturen mit Beteiligung des Foramen transversum berücksichtigt werden, sondern alle HWS-Frakturen.