Alltag im Rollstuhl – die passende Rollstuhlversorgung für Querschnittgelähmte

Zusammenfassung

Der Rollstuhl ist für Menschen mit Querschnittlähmung das Kompensationsmittel für die Funktionen Gehen und Stehen. In der Selbstversorgung, bei der Produktivität und im Freizeitbereich werden verschiedene Ansprüche an den Rollstuhl gestellt. Der therapeutische Auftrag für Ergo- und Physiotherapie liegt darin, auf die individuellen Funktionseinschränkungen einzugehen und die jeweiligen Ressourcen optimal zu fördern. Selbstbestimmtes Handeln und größtmögliche Selbstständigkeit stehen bei Rollstuhlnutzern jeden Alters als Ziel im Vordergrund.

• Literatur

• 1 Akbar M, Balean G, Brunner M et al. The prevalence of rotator cuff tear in paraplegic patients compared with controls. J Bone Joint Surg Am 2010; 92 (1) 23-30
• 2 Bröxkes S, Herzog U. Rollstuhlversorgung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Ein Leitfaden mit rechtlichen Aspekten, Erfahrungsberichten und vielen Tipps rund um den Rollstuhl. 2. Aufl. Duisburg: Deutscher Rollstuhlsportverband; 2004
• 3 Deutscher Rollstuhlsportverband e. V.. Sportarten. Im Internet: http://www.drs.org/cms/sport/sportarten.html Stand: 25.05.2016
• 4 Grosse W. Funktionsschema und rehabilitative Zielsetzung bei kompletter Querschnittlähmung. In: Hüter-Becker A, Dölken M, Hrsg. Physiotherapie in der Neurologie. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2010
• 5 Haas U, Hrsg. Pflege von Menschen mit Querschnittlähmung. Bern: Huber; 2012
• 6 Habermann C, Kolster F, Hrsg. Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie. Stuttgart: Thieme; 2009
• 7 Hüter-Becker A, Dölken M, Hrsg. Physiotherapie in der Neurologie. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2010
• 8 Koesling C, Herzka TB, Hrsg. Ergotherapie in der Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie. Stuttgart: Thieme; 2008
• 9 Stascheit U, Hrsg. Gesetze für Sozialberufe. 13. Aufl. Baden-Baden: Nomos; 2006
• 10 Matuschek K, Dey L. Teilhabeorientiert vorgehen. Hilfsmittelversorgung ET Reha 2016; 55 (3) 18-21