Zusammenfassung
Die weitestgehende Resektion eines Glioms geht für die betroffenen Patienten mit einer
verbesserten Prognose im Hinblick auf die Überlebensdauer einher. Das neurochirurgische
Ziel der Gliomtherapie ist daher die weitestmögliche Entfernung eines kernspintomografisch
erkennbaren Tumors unter Schonung funktionell relevanten Gewebes. Inwieweit die Resektionsradikalität
in der Gliomchirurgie durch Einsatz der intraoperativen MRT gesteigert und präzisiert
werden kann, ist Gegenstand dieses Artikels.