Rofo 2016; 188(06): 589-591
DOI: 10.1055/s-0042-108980
DRG-Mitteilungen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Preisträger der Deutschen Röntgengesellschaft 2016

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    25 May 2016 (online)

     

    Wachsmann-Preis

    Akademie-Preis für ausgezeichnete Lehre

    Mit dem Eugenie-und-Felix-Wachsmann-Preis der Akademie für Fort- und Weiterbildung in der Radiologie werden jährlich Referenten ausgezeichnet, die erfolgreich am radiologischen Fortbildungsprogramm der Akademie mitgearbeitet haben und von den Teilnehmern mit höchsten Punktzahlen für ausgezeichnete Lehre bewertet wurden. Die Preisvergabe beruht auf den Evaluationsergebnissen der zahlreichen im Rahmen der Akademie evaluierten Veranstaltungen. Grundlage hierfür sind über 80 000 Evaluationsbögen, die sowohl elektronisch als auch in Papierform im vergangenen Jahr erfasst worden sind. Mit dem Preis ehrt die Deutsche Röntgengesellschaft das Andenken des Stifters Prof. Dr. Felix Wachsmann.

    Preisträger 2016

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    Anja El Hajab, Diagnostisches Brustzentrum Göttingen
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    Prof. Dr. Klaus Wörtler, Klinikum rechts der Isar, TU München
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    Prof. Dr. Thomas Fischer, Charité Berlin
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    Prof. Dr. Uwe Fischer, Diagnostisches Brustzentrum Göttingen

    Die Deutsche Röntgengesellschaft vergibt 2016 außerdem zum zweiten Mal den Online-Wachsmann-Preis. Alle Abonnenten des Akademie-Online-Jahresabos 2016 haben im Wachsmann-Monat Februar über die besten Referenten aus den Ärzte- und MTRA-Onlinekursen des Jahres 2015 abgestimmt.

    Preisträger 2016

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    Prof. Dr. Andrik Aschoff, Klinikum Kempten
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    Prof. Dr. Jörg Barkhausen, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
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    Prof. Dr. Marco Zanetti, Klinik Hirslanden (CH)

    In diesem Jahr wird zusätzlich auch der außerordentliche Wachsmann-Innovationspreis vergeben für die Entwicklung einer interaktiven Lehr- und Lernplattform, die einen entscheidenden Beitrag für die Weiterentwicklung der Fortbildungsangebote der DRG bedeutet.

    Preisträger 2016

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    Prof. Dr. Fabian Bamberg, Universitätsklinikum Tübingen
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    Dr. Christer Ruff, Universitätsklinikum Tübingen
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    Jan Woetzel, MeVis Medical Solutions AG
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    Heike Seyffarth, MeVis Medical Solutions AG

    Der Wachsmann-Preis ist mit 500 € dotiert.



    Walter-Friedrich-Preis

    Wissenschaftspreis an der Schnittstelle von Physik, Technik, Biologie und Medizinischer Radiologie

    Der Walter-Friedrich-Preis wird jährlich verliehen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten, für beispielgebende Publikationen und Initiativen zur Verbesserung der Lehre und für vorbildliche praktische Ergebnisse in der Medizinischen Radiologie inklusive technischer Entwicklungen. Er berücksichtigt in besonderer Weise die Gemeinsamkeit von Physik, Technik, Biologie und Medizinischer Radiologie.

    Der Preis würdigt die wissenschaftlichen Leistungen und das prägende Wirken von Prof. Dr. Walter Friedrich für die medizinische Radiologie und Strahlentherapie. Das Stiftungsvermögen des Preises entstammt der Gesellschaft für Medizinische Radiologie der ehemaligen DDR und wurde 1992 der DRG übertragen, die das Vermögen 2003 durch eine Zustiftung erhöhte.

    Der Walter-Friedrich-Preis ist mit 2 500 € dotiert.

    Preisträger 2016

    Dr. Kolja Martin Thierfelder

    „Bildgebung des ischämischen Schlaganfalls: Neue diagnostische Möglichkeiten durch CT-Volumenperfusion und dynamische CT-Angiographie“ (2015)

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    Dr. Kolja Martin Thierfelder, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (Campus Großhadern)

    Albers-Schönberg-Medaille

    Auszeichnung für besondere Verdienste auf dem Gebiet der Radiologie

    Die Albers-Schönberg-Medaille wurde der Deutschen Röntgengesellschaft 1932 im Gedenken an den 1921 verstorbenen Mitbegründer Heinrich Albers-Schönberg gestiftet. Sie wird alle 2 Jahre an Mitglieder verliehen, die sich in herausragender Weise für die Belange der Radiologie engagieren.

    Preisträger 2016

    Dr.-Ing. Bernd Seidel

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    Dr. Bernd Seidel, Geschäftsführer des DIN – Normenausschuss Radiologie (NAR) in Arbeitsgemeinschaft mit der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG)

    Young Investigator Award

    Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs

    Seit dem Jahr 2009 werden alljährlich anlässlich des Deutschen Röntgenkongresses mit dem Young Investigator Award (YIA) herausragende Arbeiten und Kongressbeiträge junger Wissenschaftler geehrt. Mit dem YIA sollen die Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Bildgebung herausgehoben und gefördert werden. Wissenschaftler aller Fachbereiche können sich für den Award bewerben. Die Tatsache, dass von den bisherigen Preisträgern mehr als die Hälfte Naturwissenschaftler waren, mag als Zeichen dafür gesehen werden, dass der Award vor allem sehr innovative Forscher anlockt.

    Aus allen Wettbewerbsbeiträgen werden über einen Review-Prozess 6 Autoren ausgewählt, die Ihre Forschungsarbeit beim Röntgenkongress vorstellen dürfen. Eine mindestens 5-köpfige Jury kürt direkt im Anschluss den Gewinnerbeitrag.

    Der Young Investigator Award ist mit 500 € dotiert.

    Nominierte 2016

    Die Gewinner des YIA 2016 sind Dr. Philipp Kazmierczak und Dr. Roman Klöckner

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    Dr. Philipp Kickingereder
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    Dr. Fabian Lohöfer
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    Dr. Julian Alexander Luetkens
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    Dr. Roman Klöckner
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    Dr. Julian Hägele
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    Dr. Philipp M. Kazmierczak

    Promotionspreis der DRG

    Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs

    Die Deutsche Röntgengesellschaft verleiht seit 2012 einen Promotionspreis, um wissenschaftlich engagierte Studenten und Mediziner zu motivieren und zu fördern. Pro Jahr werden bis zu 3 Promotionsarbeiten ausgezeichnet. Im Fall einer Auszeichnung der eingereichten Arbeit wird diese als Originalarbeit in der Fachzeitschrift RöFo veröffentlicht.

    Der Promotionspreis ist mit 1 000 € und der kostenlosen Teilnahme am kommenden Deutschen Röntgenkongress dotiert.

    Preisträger 2016

    Dr. Lennart Well

    „Vergleich von Nanobodies und konventionellen Antikörpern für die molekulare in vivo Bildgebung von T-Zellen“ (2015).

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    Dr. Lennart Well, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

    Dr. rer. nat. Uta Eberlein

    „DNA damage in blood lymphocytes in patients after 177Lu peptidereceptor radionuclide therapy“ (2015)

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    Dr. Uta Eberlein, Universitätsklinikum Würzburg, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin.

    Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis

    Auszeichnung für eine herausragende wissenschaftliche Leistung

    Zum Gedenken an ihren Namensgeber vergibt die Deutsche Röntgengesellschaft seit 1979 jährlich den Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis. Der Preis wird für „eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit, die dem Fortschritt der Radiologie dient“ (aus den Statuten), verliehen. Eingeschlossen sind die Arbeitsgebiete Radiologische Diagnostik, Strahlentherapie, Strahlenphysik, -biologie und -technik.

    Der Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis ist mit 10 000 € dotiert.

    Preisträger 2016

    PD Dr. Peter Bannas, Hamburg

    „Vergleich von Nanobodies und konventionellen Antikörpern für die in vivo Bildgebung von T-Zellen und Lymphomen“ (2015)

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    PD Dr. Peter Bannas, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf

    Marie-Curie-Ring

    Anerkennung für wissenschaftliche Leistung und Reputation

    Der zur 50-Jahrfeier der Deutschen Röntgengesellschaft gestiftete Hermann-Holthusen-Ring, der von 2010 bis 2014 Wilhelm-Conrad-Röntgen-Ring hieß, wurde 2015 nach der bedeutenden Atomphysikerin und Radiologin Marie Curie umbenannt.

    Der Ring zeichnet einen herausragenden jungen Wissenschaftler in der Radiologie aus, wobei die Kandidaten hierfür vorgeschlagen werden müssen. Grundlage der Begutachtung sind die gesamten bisherigen Leistungen, die im besonderen Maße befähigen sollen, eine herausragende wissenschaftliche Laufbahn zu vollenden.

    Preisträger 2016

    Prof. Dr. Birgit Ertl-Wagner

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    Prof. Dr. Birgit Ertl-Wagner, geschäftsführende Oberärztin am Institut für Klinische Radiologie im Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (Campus Großhadern).

    Alfred-Breit-Preis

    Auszeichnung für radiologische Forschungsbeiträge in der Krebstherapie

    Der Preis erinnert an Prof. Dr. Alfred Breit, einen der Wegbereiter der Strahlentherapie. Alfred Breit hat der Deutschen Röntgengesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie eine Stiftung von 200 000 € vermacht und testamentarisch festgelegt, dass jährlich ein Alfred-Breit-Preis ausgeschrieben wird. Der Preis wird für Arbeiten und Entwicklungen vergeben, die aus dem Bereich der radiologischen Forschung kommen und erkennbar zu Fortschritten in der Krebstherapie beitragen können. Als Grundlage zur Entscheidung für die Preisvergabe können Publikationen oder Patente dienen, aber auch Verfahren, die sich in der Klinik etabliert haben, ohne dass sie publiziert worden sind. Der Preis kann an einzelne Wissenschaftler, aber auch an Arbeitsgruppen oder Institutionen vergeben werden.

    Der Alfred-Breit-Preis ist mit 20 000 € dotiert.

    Preisträger 2016

    Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hennig

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    Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hennig, Wissenschaftlicher Direktor, Klinik für Radiologie - Medizinphysik, Universitätsklinikum Freiburg.


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    Anja El Hajab, Diagnostisches Brustzentrum Göttingen
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    Prof. Dr. Klaus Wörtler, Klinikum rechts der Isar, TU München
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    Prof. Dr. Thomas Fischer, Charité Berlin
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    Prof. Dr. Uwe Fischer, Diagnostisches Brustzentrum Göttingen
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    Prof. Dr. Andrik Aschoff, Klinikum Kempten
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    Prof. Dr. Jörg Barkhausen, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
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    Prof. Dr. Marco Zanetti, Klinik Hirslanden (CH)
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    Prof. Dr. Fabian Bamberg, Universitätsklinikum Tübingen
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    Dr. Christer Ruff, Universitätsklinikum Tübingen
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    Jan Woetzel, MeVis Medical Solutions AG
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    Heike Seyffarth, MeVis Medical Solutions AG
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    Dr. Kolja Martin Thierfelder, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (Campus Großhadern)
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    Dr. Bernd Seidel, Geschäftsführer des DIN – Normenausschuss Radiologie (NAR) in Arbeitsgemeinschaft mit der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG)
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    Dr. Philipp Kickingereder
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    Dr. Fabian Lohöfer
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    Dr. Julian Alexander Luetkens
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    Dr. Roman Klöckner
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    Dr. Julian Hägele
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    Dr. Philipp M. Kazmierczak
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    Dr. Lennart Well, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.
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    Dr. Uta Eberlein, Universitätsklinikum Würzburg, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin.
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    PD Dr. Peter Bannas, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
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    Prof. Dr. Birgit Ertl-Wagner, geschäftsführende Oberärztin am Institut für Klinische Radiologie im Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (Campus Großhadern).
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    Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Hennig, Wissenschaftlicher Direktor, Klinik für Radiologie - Medizinphysik, Universitätsklinikum Freiburg.