PiD - Psychotherapie im Dialog 2015; 16(02): 83-85
DOI: 10.1055/s-0041-101059
Über den Tellerrand
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Der Geruchssinn bei Patienten mit Angststörungen

Von der Neurobiologie zu neuen therapeutischen ­Ansätzen
Eva Heuberger
,
Amélie Bonarius
,
Tanja Michael
Further Information

Publication History

Publication Date:
11 June 2015 (online)

Preview

Zwischen dem Geruchssinn und den neuronalen Angstnetzwerken besteht ein enger funktionaler Zusammenhang, denn Gerüche und Angstgefühle werden von denselben Hirnstrukturen verarbeitet. Neuere Forschungen zeigen, dass einige psychiatrische ­Erkrankungen, wie Angststörungen und Depressionen, mit Veränderungen der Riechleistung einhergehen – ein vielversprechender Ansatzpunkt für Diagnostik und Therapie.