Vorhofflimmern tritt bei vielen Patienten vermehrt im Schlaf und in den frühen Morgenstunden
auf. Hier gibt es eine Assoziation zu schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS). SBAS
treten bei kardiologischen Patienten gehäuft auf, bei strukturellen Herzerkrankungen
vermehrt als zentrale SBAS. Über unterschiedliche Mechanismen und Trigger können SBAS
Vorhofflimmern auslösen und unterhalten, eine Therapie der SBAS reduziert die Wahrscheinlichkeit
für das Wiederauftreten von Vorhofflimmern.