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DOI: 10.1055/s-0037-1601158
Agrohomeopathy or agrochemicals?
Agrohomöopathie oder Agrochemikalien?
Publication History
Publication Date:
21 March 2017 (online)
The use of agrochemicals has been associated with environmental and ecological damages. Excessive use of fertilizers, for example, can lead to the groundwater contamination with nitrate, rendering it unfit for consumption by humans or livestock. Water containing large concentrations of nitrate can poison animals by partial immobilization of the hemoglobin in blood, reducing the ability to transport oxygen. These and other environmental effects in the use of agrochemicals are unfortunate consequences in the application of these chemical tools. Researchers are constantly searching for non-chemical solutions in dealing with many of these agricultural needs. Much attention is being paid, for example, to developing “organic” methods of enhancing soil fertility and dealing with pests. The application of homeopathy in agriculture (agrohomeopathy) is an alternative that can help solve the problems caused by agrochemicals. Several countries have begun to implement this new option to solve the problems that have been caused by agrochemicals. The use of agrohomeopathy allows a control of diseases in plants, caused by bacteria, fungi, viruses and pests, it also helps to improve and promote seed germination, as well as by enhancing the growth of plants. Moreover, with the application of agrohomeopathy it is possible to decontaminate soils that have been exposed to agrochemical treatments. The goal of this study is to analyze the major results obtained in agrohomeopathy. Also we demonstrate the importance of botanical models to find out or clarify the mechanism of homeopathy in living organisms.
Die Verwendung von Agrochemikalien wurde mit Umwelt- und ökologische Schäden in Verbindung gebracht. Eine übermäßige Verwendung von Düngemitteln kann z.B. zu einer Verunreinigung des Grundwassers mit Nitrat führen, sodass es für den Verzehr durch Menschen oder Viehbestand ungeeignet ist. Wasser, das große Konzentrationen an Nitrat enthält, kann Tiere durch partielle Immobilisierung des Hämoglobins im Blut vergiften, indem die Sauerstofftransportfähigkeit verringert wird. Diese und andere Umweltauswirkungen aufgrund des Einsatzes von Agrochemikalien sind negative Folgen dieser chemischen Mittel. Forscher sind ständig auf der Suche nach nicht chemischen Lösungen im Umgang mit vielen dieser landwirtschaftlichen Anforderungen. Viel Aufmerksamkeit wird beispielsweise der Entwicklung von „organischen“ Methoden zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und zum Umgang mit Schädlingen gewidmet. Die Anwendung der Homöopathie in der Landwirtschaft (Agrohomöopathie) ist eine Alternative, die helfen kann, die Probleme zu lösen, die durch Agrochemikalien verursacht werden. Mehrere Länder haben damit begonnen, diese neue Option zur Lösung der durch Agrochemikalien verursachten Probleme umzusetzen. Die Anwendung der Agrohomöopathie ermöglicht die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, die durch Bakterien, Pilze, Viren und Schädlinge verursacht werden, sowie die Verbesserung und Förderung der Saatkeimung und die Steigerung des Pflanzenwachstums. Darüber hinaus ist es mit der Anwendung der Agrohomöopathie möglich, Böden zu dekontaminieren, die agrochemischen Behandlungen ausgesetzt waren. Das Ziel dieser Studie ist es, die wichtigsten Ergebnisse in der Agrohomöopathie zu analysieren. Auch zeigen wir die Bedeutung der botanischen Modelle, um den Mechanismus der Homöopathie in lebenden Organismen herauszufinden oder zu klären.
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