This presentation deals with the effects of epidemic enteroviruses which could be
identified as the cause of various chronic diseases, specifically autoimmune diseases.
Cases were collected and analysed over a period of more than 4 years and time patterns
were documented. The treatment of the viral epidemic 2011/2012 itself is described,
including the finding of the homeopathic remedy and the rapid healing, even of multi-morbid
patients during the acute phase. The paper deals with the observation that, with a
latency period of several months, various diseases caused by the same virus occurred,
specifically autoimmune diseases. Here may be mentioned: myocarditis with consecutive
dilated cardiomyopathy, allopecia areata sive totalis, type I diabetes and polyarthritis,
clinically apparent from 04/2012 to 06/2012. Non-autoimmune diseases from the same
period are also part of the discussion.
In the course of the case studies it could be documented that, up to 4 years later,
one single dose of the original homeopathic remedy, suitable during the enterovirus
epidemic, could initiate or achieve a cure of the chronic disease. (This does not
apply for the insulin dependent type I diabetes).
The result of the case studies proves that there must be a causal relationship.
The presentation is intentionally limited to the aforementioned virus epidemic. However,
this represents the beginning of more than 4 years of research following the admonition
of Hahnemann, noted in §100 of the Organon. The overall results are applicable to
discuss the homeopathic treatment methodology and can be considered as element of
basic medical research.
Der vorliegende Vortrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen epidemisch auftretender
Enteroviren, die als Ursache diverser chronischer Krankheiten, speziell von Autoimmunerkrankungen
ausgemacht werden konnten. Hierzu wurden über einen Zeitraum von mehr als vier Jahren
Patientenfälle gesammelt und ausgewertet und die zeitlichen Zusammenhänge dokumentiert.
Beschrieben wird zunächst die Behandlung der Virusepidemie der Jahreswende 2011/2012
selbst, die Mittelfindung und die schnelle Heilung auch bei multimorbiden Patienten
in der Akutphase. Im Folgenden befasst sich der Beitrag mit der Beobachtung, dass
mit einer Latenzzeit von mehreren Monaten bis zu einem halben Jahr durch dasselbe
Virus ausgelöste verschiedenste Erkankungen, speziell Autoimmunerkrankungen auftraten.
Hier seien genannt: Myokarditis mit konsekutiver dilatativer Kardiomyopathie, Allopecia
areata sive totalis, Typ-I-Diabetes und Polyarthritiden, klinisch apparent von 04/2012
bis 06/2012. Nicht autoimmune Erkankungen aus dem genannten Zeitraum finden ebenso
Beachtung.
Im Verlauf der Fallstudien konnte dokumentiert werden, dass bis zu 4 Jahre später
durch eine einzige Gabe des ursprünglich zur Enterovirusepidemie passend gewählten
homöopathischen Mittels eine Heilung eingeleitet bzw. erreicht werden konnte. (Dies
gilt in dieser Studie nicht für den insulinpflichtigen Typ I Diabetes). Das Ergebnis
der Verlaufsstudie belegt, dass von einem kausalen Zusammenhang auszugehen ist.
Dieser Vortrag beschränkt sich bewusst auf die eingangs erwähnte Virusepidemie, die
jedoch den Beginn einer mehr als vierjährigen Forschungsarbeit repräsentiert, bei
der streng die Mahnung Hahnmanns im §100ff. des Organons beachtet wurde. Die Gesamtergebnisse
sind geeignet, den Blick auf die homöopathische Behandlungsmethodik neu zu diskutieren
und können als Bestandteil einer medizinischen Grundlagenforschung betrachtet werden.