ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2016; 125(06): 303
DOI: 10.1055/s-0036-1582367
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Nieder mit den Mythen um die Zahnaufhellung

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Publication Date:
24 June 2016 (online)

 
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    Das Thema Zahnaufhellung ist bei vielen Patienten noch mit hartnäckigen Mythen behaftet. Das ergab eine anonyme Umfrage, welche Philips vergangenen Herbst unter den Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygieniker/innen (DGDH) durchgeführt hat. Etwa 1 Viertel der DGDH-Mitglieder hatte sich an der Online-Befragung beteiligt. 85% der Teilnehmenden kennen sich gut mit den verschiedenen Methoden der professionellen Zahnaufhellung aus, knapp 62% der Befragten sprechen ihre Patienten aktiv auf das Thema an. 71% sind überzeugt, dass sich die Integration von Zahnaufhellungssystemen in die Praxis lohnt. Und etwa die Hälfte von ihnen arbeitet in der Praxis bereits mit einem lichtaktivierten Zahnaufhellungssystem.

    Insbesondere auf die folgenden 3 Mythen werden Dentalhygienikerinnen am häufigsten von ihren Patienten angesprochen:

    • Top 1 Mythos, mit dem fast 75% der befragten DHs konfrontiert werden, ist die Aussage: „Die Inhaltsstoffe der Zahnaufhellungsgele dringen tief in den Zahn ein und können den Zahn schädigen“; doch tatsächlich greift eine Zahnaufhellung nicht den Schmelz an.

    • Top 2 Mythos: „Das Ergebnis der Zahnaufhellung hält nicht lange an“. Mit diesem Mythos werden nach den Ergebnissen der Umfrage etwa 69% der DHs konfrontiert, obwohl die Aufhellung 3 bis 5 Jahre anhalten kann.

    • Top 3 Mythos: 60% der DHs gaben an, ihre Patienten glaubten, eine Zahnaufhellung, die wirklich Wirkung zeigt, sei immer schmerzhaft, doch die meisten merken nichts bei der Aufhellung.

    Nach einer Pressemitteilung der
    Philips GmbH, Hamburg
    www.philips.de


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