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DOI: 10.1055/s-0036-1581160
Ruptur der Rotatorenmanschette – Klinische Variablen nicht mit Operation assoziiert
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
29. März 2016 (online)

Die Evidenzlage hinsichtlich operativen vs. konservativen Verfahren bei Rupturen der
Rotatorenmanschette ist kontrovers. Unklar bleibt, inwieweit Faktoren, wie beispielsweise
Fettansammlung und Muskelatrophie der Rotatorenmanschette, Ausmaß der Ruptur oder
die Dauer von Verlaufsuntersuchungen, als Leitfaden für die klinische Praxis hilfreich
sein können. Das Ziel dieser prospektiven Observationsstudie an der University of
Michigan (USA) war die Identifikation von Patientencharakteristika assoziiert mit
der Zuteilung in operativem vs. konservativem Verfahren. Ein weiteres Ziel bestand
in dem Vergleich mit bestehenden Leitfäden zur Behandlung von Rupturen der Rotatorenmanschette.
Am J Sports Med 2015; 43: 2368–2372