Wegen jahrelanger Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Brausehersteller Coca-Cola
ist die Berliner Charité schwer unter Beschuss geraten. Mit mehr als einer Million
Euro hat der amerikanische Brause-Konzern fünf Jahre lang Herzforschung an Europas
größtem Universitätsklinikum gefördert. Ein Bericht von Coca-Cola listet dabei genau
auf, wann welche Summen an die Charité geflossen sind. Das Unternehmen förderte danach
gezielt Projekte des Instituts für Geschlechterforschung, darunter eine Studie, die
die Herzgesundheit von Frauen untersuchte.