Um die modernen Anforderungen in der Zahnarztpraxis hinsichtlich Effizienz und Qualität
zu erfüllen, sollte der Abformprozess einfach und schnell mit hoher Präzision durchführbar
sein. Ermöglicht wird dies durch die Anwendung des neuen 3 M True Definition-Scanners.
Die erzeugten Daten können flexibel weiterverarbeitet werden – zum Beispiel im Labor
des Vertrauens. Eine Vereinfachung des Scanprozesses wird u. a. durch das optimierte
Design des Handstücks erzielt. Dieses ähnelt in seiner Form einem klassischen Winkelstück,
liegt mit einem Gewicht von 230 g leicht in der Hand und lässt sich in einem Abstand
von 0–18 mm einfach über die Zahnreihen führen. Aufgrund der abgerundeten, angewinkelten
Spitze kann auch der hintere Molarenbereich sogar bei Patienten mit geringer Mundöffnung
zuverlässig aufgenommen werden.
Dank dieses einfachen Handlings in Kombination mit Weiterentwicklungen der Software
wird eine deutliche Verkürzung der Scanzeit gegenüber vorherigen Scanner-Generationen
erreicht: Ein Ganzkieferscan lässt sich von einem geübten Anwender und nach sorgfältiger
Trockenlegung in rund 60 s abschließen. Die erzielten Ergebnisse weisen Studien zufolge
eine höhere (Wiederhol)-Genauigkeit auf als die mit anderen Intraoralscannern erzeugten
Daten.
Da die Abformdaten im STL-Format verfügbar sind, können die Datensätze einfach an
das Partnerlabor gesendet und dort z. B. für die virtuelle Konstruktion des Zahnersatzes
verwendet werden. Zusätzlich sind über sogenannte „Trusted Connections“ validierte,
nahtlose Workflows beispielsweise für verschiedene Implantatsysteme oder auch die
Modellherstellung verfügbar.
Nach einer Pressemitteilung der
3 M Deutschland GmbH, Seefeld