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DOI: 10.1055/s-0034-1392758
Endovaskuläre Behandlungsmöglichkeiten bei Aneurysmen viszeraler Arterien
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
28. August 2015 (online)

Wenn ein VAA behandelt werden muss, sollte wenn möglich endovaskulär vorgegangen werden, so die Autoren. Erfolgs- und Reinterventionsraten sind dem offenen Vorgehen vergleichbar, bei geringerer postinterventioneller Morbidität. Nach dem Eingriff sind regelmäßige Kontrollen notwendig, um eine erneute Größenzunahme bzw. Leckagen frühzeitig zu erkennen. Die optimale Methode dazu ist allerdings ein Problem, da die eingebrachten Materialien in CT-Aufnahmen zu Artefakten führen und die Interpretation erschweren können. Alternativen sind MRT bzw. Sonografie, zunächst innerhalb der ersten 30 Tage nach der Intervention, dann nach 1 Monat, 6 und 12 Monaten und in der Folge jährlich.