Urologie Scan 2015; 02(03): 189-190
DOI: 10.1055/s-0034-1392735
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Benignes Prostatasyndrom
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Laser-Vaporisation vs. transurethrale Resektion

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Publication Date:
26 August 2015 (online)

Fazit

Nach einem Jahr war eine anhaltende Äquivalenz der beiden Behandlungsverfahren bezüglich der funktionellen Outcome-Parameter nachweisbar. Beide Techniken ermöglichen eine vergleichbare Reduktion des Prostatavolumens. Die Laservaporisation, so das Fazit der Autoren, stellt aufgrund der niedrigen postoperativen Komplikations- und Reinterventionsrate ein auch ökonomisch günstiges Therapieverfahren dar. Aufgrund der hämostatischen Wirkung – Reinterventionen aufgrund früher Blutungskomplikationen waren in der Gl-XPS-Gruppe seltener – eigne sich das Laserverfahren insbesondere zur Behandlung von Patienten unter Antikoagulation.