Einschätzung des Operationserfolges nach transsphenoidaler Chirurgie bei Akromegalie

Fazit

Die Kombination aus Adenomgröße und frühen postoperativen Bestimmungen der STH-Serumkonzentration als Grundlage für die Einschätzung des transsphenoidalen Operationserfolges bei Akromegalie kann laut den Autoren verlässlich die Mehrzahl der Patienten identifizieren, die ein intensives Follow-up und eine adjuvante Therapie benötigen. Trotz der ausgezeichneten Sensitivität und Spezifität der geprüften Parameter ist der prädiktive Wert durch die geringe Remissionsrate begrenzt. Eine weitere Validierung ihrer Ergebnisse sei laut den Autoren durch Studien in größeren Kohorten und verschiedenen Populationen erforderlich.