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DOI: 10.1055/s-0034-1391558
Endovaskuläre Revaskularisation bei ESRD-Patienten erscheint auch unter Kosten-Nutzen-Aspekten sinnvoll
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
17. Februar 2015 (online)

Nach den vorgestellten Ergebnissen scheinen endovaskuläre Interventionen eine kosteneffiziente Alternative gegenüber alleiniger lokaler Wundversorgung bei Patienten mit ESRD, pAVK und nicht heilenden Fußwunden zu sein. Die primäre Amputation erwies sich nicht als kosteneffizient, ihr sei die alleinige lokale Wundversorgung vorzuziehen. Laut den Autoren seien mehr Daten vor allen Dingen zum funktionellen Outcome und zur Wundheilungsrate für alle Behandlungsstrategien bei diesen Patienten erforderlich. Die Entscheidung für eine Vorgehensweise sollte immer fallbezogen unter Einbeziehung des Patienten getroffen werden.