Aktuelle Rheumatologie 2014; 39(04): 202
DOI: 10.1055/s-0034-1389190
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Gonarthrose – Hyaluronsäure oder Methylprednisolon bei Kniegelenkarthrose

Contributor(s):
Elke Ruchalla
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Publication Date:
20 August 2014 (online)

Bei Kniegelenkarthose wird häufig Hyaluronsäure intraartikulär injiziert. Eine spezielle Formulierung, NASHA (non-animal stabilized hyaluronic acid), bei der die Hyaluronsäure biotechnologisch synthetisiert und dann in geringem Ausmaß quervernetzt wird (ca. 1 %), soll dabei die gute Verträglichkeit der Hyaluronsäure erhalten, durch die hohe Molekularmasse gleichzeitig eine längere Verweildauer im Gelenk aufweisen und so über bis zu 6 Monate wirksam sein. Eine andere Behandlungsmöglichkeit ist die Injektion von Methylprednisolon-Acetat (MPA) ins Gelenk. Leighton et al. haben die beiden Substanzen nun direkt miteinander verglichen.
Osteoarthritis Cartilage 2014; 22: 17–25