ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2014; 123(07/08): 364-365
DOI: 10.1055/s-0034-1389108
Colloquium
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

2. CP GABA Prophylaxe-Symposium – Update Kariesprophylaxe: „Neues zu einem alten Thema“

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Publication Date:
06 September 2014 (online)

 

    Unter dem Motto „Update Kariesprophylaxe: Was gibt es Neues? Was hat sich verändert?“ lud CP GABA im Juni zum 2. Prophylaxe-Symposium ins E-Werk nach Köln ein. Rund 200 Teilnehmer sind der Einladung gefolgt, um sich über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Trends zu informieren und nützliche Tipps für die tägliche Praxis zu bekommen.

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    Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Johannes Einwag, Direktor des Zahnmedizinischen Fortbildungszentrums Stuttgart (ZFZ Stuttgart), erlebten sie einen facettenreichen Nachmittag mit spannenden Vorträgen und lebhaften Diskussionen in einer außergewöhnlichen Location. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leiterin von Scientific Affairs bei CP GABA, Dr. Marianne Gräfin Schmettow, startete Professor Einwag mit seinem Vortrag zum Thema „Wirksamkeit von Fluoriden in der Kariesprophylaxe“. Ulrike Kremer, ZFZ Stuttgart, knüpfte nahtlos an den Vortrag ihres Vorredners an und beleuchtete die praktische Seite der häuslichen und professionellen Fluoridprophylaxe. Den letzten Vortrag des Symposiums widmete Prof. Dr. Markus Altenburger vom Universitätsklinikum Freiburg dem Thema „Fluoride plus X – Neue Ansätze zur Prävention von Karies“. Als eine Fluoridalternative wird das Casein Phosphopeptid-Armorphes Calciumphosphat (CPP-ACP) untersucht, das den Bakterienstoffwechsel positiv beeinflussen und die Kariogenität herabsetzen soll. Zu CPP-ACP gibt es eine große Anzahl an Laborstudien. Die Datenlage ist allerdings teilweise widersprüchlich. Ganz anders verhält es sich mit Arginin und Kalziumcarbonat (CaCO3), das in der im Mai 2014 eingeführten Zahnpasta elmex Kariesschutz Professional von CP GABA enthalten ist. Die Verbindung aus Arginin und CaCO3 zeigt nachweislich Wirkung bei der Kariesprävention. Sie modifiziert den Biofilm, neutralisiert gleichzeitig die Säure und schafft die Voraussetzung für die Remineralisierung der kariösen Läsion. Laut Studie weist die Kombination aus Arginin, CaCO3 und Fluorid eine höhere Effektivität und ein signifikant besseres kariesprotektives Potenzial als eine reguläre Fluoridzahnpasta auf.

    Aus einer Pressemitteilung der
    CP GABA GmbH, Hamburg
    Internet: www.cpgaba.com


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