Das MED-Modell

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen lösen beim Gegenüber sehr schnell aversive Reaktionen aus. Dies lässt sich über eine emotionale Störung erklären, die zu Interaktionsstörungen, dysfunktionalen Kognitionen und schließlich Teilhabestörungen führt – zusammengefasst im Konzept der „minimalen emotionalen Dysfunktion (MED)“. Aus diesem Konzept ergeben sich unmittelbare therapeutische Ansätze.

• Weiterführende Literatur

• Dieser Artikel basiert auf einer zusammenfassenden Überarbeitung von:
• 1 Linden M. Minimal emotional dysfunctions (MED) in personality disorders. Europ Psychiatry 2006; 21: 325-332
• 2 Linden M, Vilain M. Emotionale Teilleistungsstörungen und „first impression formation“ bei Persönlichkeitsstörungen. Nervenarzt 2011; 82: 25-36
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