PSYCH up2date 2014; 8(06): 343-346
DOI: 10.1055/s-0034-1387400
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Was sind Omics?

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Publikationsdatum:
06. November 2014 (online)

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Einleitung

Etymologisch leitet sich der Begriff Omics von dem Sanskrit-Wort OM ab, das „Vollkommenheit und Fülle“ bedeutet und somit einen ganzheitlichen, systemorientierten Ansatz bezeichnet, der gut geeignet scheint, um die Lücke zwischen der Notwendigkeit einer streng rationalen psychiatrischen Vorgehensweise und der Erfordernis eines personalisierten medizinischen Ansatzes zu schließen [1]. Die Nachsilbe -omik (engl.: -omics) wird häufig verwendet, um etwas Großes zu beschreiben, und bezieht sich auf ein Forschungsfeld in den Life Sciences. Dieses stützt sich auf umfangreiche Daten/Informationen zur Erforschung von Leben, die in verschiedenen auf -omik auslautenden Teilbereichen zusammengefasst werden, wie z. B. Proteomik, Genomik, Epigenomik, Transkriptomik, Metabolomik usw. [1].

Ergänzendes Material