Die Erfolgsbeurteilung urogynäkologischer Therapien und besonders von Operationen
wegen Deszensus oder Harninkontinenz ist weiterhin ein offenes Kapitel. Zunehmend
gewinnt jedoch die subjektive Verbesserung der Lebensqualität im Vergleich zur früher
üblichen rein „objektiven“ Beurteilung der Veränderung der anatomischen Situation
an Bedeutung. In diesem Zusammenhang spielt auch die Sexualität eine gewichtigere
Rolle, als dies bisher der Fall war.