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Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2014; 01(01): 43-44
DOI: 10.1055/s-0034-1378050
DOI: 10.1055/s-0034-1378050
Aktuell
Periphere Arterien
Venen-Bypass bei peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen: Weniger Wundkomplikationen nach endoskopischer Venenentnahme
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
09. September 2014 (online)
Die endoskopische Venenentnahme für einen Bypass bei kritischer Extremitätenischämie ist im Vergleich zum offenen Vorgehen mit einem kürzeren Krankenhausaufenthalt und einer deutlich geringeren Rate an Wundkomplikationen im Bereich der Venenentnahme verbunden. Dafür ist aber die Operationszeit deutlich länger, die Rate an erforderlichen Interventionen höher und die Rate an primärer Durchgängigkeit der Bypässe geringer. Da die Langzeitergebnisse in Bezug auf Amputations-freies Überleben und Extremitätenerhalt aber gleich sind, können die nachgewiesenen Vorteile ein endoskopisches Vorgehen rechtfertigen, schreiben die Autoren.