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DOI: 10.1055/s-0034-1378013
Osteolysen nach Implantation von Handgelenk-Totalendoprothesen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
10. September 2014 (online)

Nach einem kompletten Handgelenkersatz treten bei einem nicht unerheblichen Teil der Patienten in den Standardaufnahmen im Verlauf Zonen verminderter Röntgendichte um die Prothesenanteile herum auf. Das bedeutet nicht per se ein Versagen der Prothese, sondern der Befund kann sich über die Zeit stabilisieren, vor allem, wenn es sich um kleinere Osteolysen handelt. Eine kausale Beziehung zwischen Osteolysen und Prothesenlockerung lässt sich aus dieser Serie nicht ableiten, meinen die Autoren, und außer einer sorgfältigen Überwachung sind Empfehlungen für die Praxis derzeit schwierig. Die Verfasser selbst revidieren solche Implantate nicht, solange die Patienten dabei beschwerdefrei bleiben.