ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2014; 123(04): 177
DOI: 10.1055/s-0034-1375232
Forum der Industrie
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Interview – „Ich möchte den Dialog zwischen TePe und den Praxen fördern“

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Publication Date:
29 April 2014 (online)

 

    Zahnarzt Dr. Arne Wegner ist seit November 2013 in seiner Funktion als Dental Professional Specialist beim Mundhygienespezialisten TePe einer der Ansprechpartner des Unternehmens speziell für Behandler und das zahnmedizinische Fachpersonal.

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    ? Welche Aufgaben nehmen Sie konkret bei TePe wahr?

    Wegner: Ich bin Ansprechpartner für Mitarbeiter und Kunden bei fachlichen Fragen, unterstütze die Ausarbeitung von Schulungsvorträgen und Fachtexten und fördere die Vernetzung von TePe mit Experten aus Wissenschaft und Praxis. Gemeinsam mit anderen TePe-Mitarbeitern, die entweder als Zahnmediziner oder als Prophylaxefachkraft lange in Praxen gearbeitet haben, möchte ich so einen permanenten Dialog mit den Praxen fördern. Ich arbeite an der Schnittstelle zwischen den Herausforderungen der Praxis und der Möglichkeit, aktiv darauf zu reagieren.

    ? Welchen Stellenwert nimmt TePe Ihrer Meinung nach für die Mundhygiene in Deutschland und darüberhinaus ein?

    Wegner: Die TePe-Interdentalbürsten sind in Deutschland marktführend. Zudem bietet TePe mit seinem Mundhygienesortiment über die Interdentalbürsten hinaus für jede intraorale Situation das passende Produkt. Damit sind alle Voraussetzungen für ein hohes Niveau der Mundhygiene geschaffen.

    ? Das Angebot an Mundhygieneprodukten ist groß. Wie sollte der Patient bei der Auswahl vorgehen?

    Wegner: Nicht die Quantität der Mundhygieneprodukte im Zahnputzbecher, sondern die Qualität ihrer Anwendung zählt. Bekommt der Patient zu viele unterschiedliche Produkte empfohlen, kann die Putzmotivation und damit auch die Mundhygiene unter dem übermäßigen Umfang leiden. Am besten ist es sicherlich, wenn Patienten im Rahmen der fachkundigen Beratung verschiedene Produkte ausprobieren können. Neben der Zahnbürste gehören zumindest 1 Produkt zur Interdentalpflege und in einigen Fällen auch eine Mundspülung zur Grundausstattung.

    ? Wie kann man eine präventiv orientierte Zahnheilkunde weiter fördern?

    Wegner: Oberstes Gebot sollte immer sein, die Zähne möglichst lang zu erhalten. Dafür müssen Patienten zum einen intensiv und wiederholt über die Möglichkeiten der Prophylaxe für den Zahnerhalt aufgeklärt werden, damit sie die Notwendigkeit der häuslichen Zahnpflege nachvollziehen können. Zum anderen ist es natürlich wesentlich, dass geeignete Hilfsmittel für eine optimale Mundhygiene zur Verfügung stehen. Durch Fluoridierungsmaßnahmen kann bspw. eine Füllungstherapie im Anfangsstadium umgangen werden. Der Griff zum Bohrer ist also weniger schnell notwendig.

    Nach einer Pressemitteilung der
    TePe Mundhygieneprodukte Vertriebs-GmbH, Hamburg
    Internet: www.tepe.com


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