Dialyse aktuell 2014; 18(03): 114
DOI: 10.1055/s-0034-1373696
Fachgesellschaften
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Nephrologisch-Gefäßchirurgisches Kolloquium

Zusammen stärker im Umgang mit Gefäßzugängen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
30. April 2014 (online)

 
 

    Am 21.06.2014 findet in Münster das Nephrologisch-Gefäßchirurgische Kolloquium statt. Das Hauptthema ist der Gefäßzugang zur Hämodialyse. Die disziplinübergreifende Veranstaltung bietet ein interessantes Programm.

    Die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen in der Versorgung von Dialysepatienten ist wohl eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft – sowohl für den ärztlichen als auch für den pflegerischen Bereich. Die Morbidität unserer Patienten nimmt scheinbar immer mehr zu, die zusätzlichen oder Nebenerkrankungen steigen in Quantität und Qualität. Durch eine gute Vernetzung der Fachdisziplinen wie z. B. der Nephrologie, nephrologischen Fachpflege, Gefäßchirurgie, Kardiologie und Radiologie können wir der komplexen Situation des Dialysepatienten gerecht werden.

    Nephrologisch-Gefäßchirurgisches Kolloquium

    Dieses Ziel verfolgt das jährlich stattfindende Nephrologisch-Gefäßchirurgische Kolloquium in Münster. Dabei fokussiert sich das Hauptthema auf den Gefäßzugang zur Hämodialyse. In den letzten Jahren konnten wir bereits viele interessante Themen besprechen und die verschiedenen Aspekte des Dialysezugangs beleuchten.

    Doch welche Bedeutung hat der Dialysezugang, wenn sich der Patient in einer akuten Gefahrensituation befindet, er schwer erkrankt, intensivpflichtig wird? Wie kann ein effektiver Dialysezugang dem Patienten in der Situation helfen, welche Gefahren birgt er aber auch vielleicht? Welche wichtigen Aspekte sollte man beachten?

    Programm am 21.06.2014

    Für dieses wichtige Thema ist es uns gelungen, die Intensivmedizin und die Fachpflege Intensiv/Anästhesie für das diesjährige Kolloquium am 21.06.2014 zu gewinnen. Zusammen referieren wir über:

    • Dialysekatheter induzierte Sepsis

    • Dialysebehandlungen auf der Intensivstation aus Sicht der Intensivpflegekraft

    • Dialysebehandlungen auf der Intensivstation aus Sicht der nephrologischen Pflegekraft

    • Update Locklösung

    • permanente Dialysekatheter

    • Folgen von zentralvenösen Dialysekathetern im Hinblick auf die Prognose des Dialysepatienten


    Interessante Fragestellungen

    Wie immer gibt es zwischen den Vorträgen die Möglichkeit, sich thematisch auszutauschen. Erstmals haben Sie auch im pflegerischen Bereich die Chance, disziplinübergreifende Thematiken anzusprechen und zu diskutieren. Viele Fragen, die Sie sich in der täglichen Arbeit stellen, können hier angesprochen oder diskutiert werden und Sie können Antworten erfahren.

    Welche Gefahren birgt eine Shuntpunktion bei der Hämodialysebehandlung auf der Intensivstation? Welche Vorteile ergeben sich? Was heißt dies dann konkret für die nephrologische Pflegekraft und für die Intensivpflegekraft? Welche Unterschiede gibt es zwischen Shaldonkathetern und permanenten Dialysekathetern? Wie werden die Katheter am besten geblockt? Welche Gefahren bergen Shaldonkatheter – akut und langfristig? Wie können wir prophylaktisch agieren? Und das disziplinübergreifend, denn zusammen sind wir stärker! Nutzen Sie die Chance, diese Fragen am 21.06.2014 beim Nephrologisch-Gefäßchirurgischen Kolloquium diskutieren zu können.


    Veranstalter

    Das Kolloquium wird veranstaltet von der nephrologischen und gefäßchirurgischen Klinik des St. Franziskushospitals in Münster in Zusammenarbeit mit dem Fachverband nephrologischer Berufsgruppen e. V. (fnb) und der Weiterbildungsstätte nephrologischer Zentren Rhein-Ruhr in Essen.

    Michael Reichardt, Essen

    Rahmendaten
    • Nephrologisch-Gefäßchirurgisches Kolloquium

    • 21.06.2014

    • Münster



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    Vorstand des fnb:

    • Kerstin Gerpheide (1. Vorsitzende)

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    • Ina Wiegard-Szramek (Schatzmeisterin)

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