ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2014; 123(01/02): 50
DOI: 10.1055/s-0034-1370713
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Implantologie – Optimierte Implantatnachsorge mit flexiblen Kunststoffsonden

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Publication Date:
18 February 2014 (online)

 

    Über die Nachsorge von Implantaten wurde in der Vergangenheit viel kontrovers diskutiert. Die früher vehement vertretene „No-Touch-Policy“ scheint in Zeiten steigender Anzahl periimplantärer Erkrankungen passé. Inzwischen ist man sich einig: In einem 1. Schritt wird zunächst sanft der Sulkus ausgestrichen um bei eventuellen ersten Anzeichen einer Entzündung oder Blutung auch zu Sondieren und eine mögliche Taschentiefe zu messen.

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    Um das relativ weiche Titan der Implantate jedoch nicht weiter anzurauen empfiehlt es sich, ausschließlich mit flexiblen Sonden aus Kunststoff zu arbeiten. Diese bieten den Vorteil der Flexibilität, sodass sie sich auch an bauchigen Implantaten oder Prothetiküberhängen gefahrfrei und substanzschonend einsetzen lassen. Das weiche Material vermeidet zudem das Risiko weitere plaqueakkumulative Furchen zu setzen.

    Es ist zu empfehlen für jedes Implantat eine eigene Sonde zu verwenden. Andernfalls besteht das Risiko der bakteriellen Übertragung aus einem gefährdeten Saum in einen bis dato noch völlig unvorbelasteten Bereich. Die flexiblen PDT-Kunststoff-Sonden sind exklusiv über die Zantomed GmbH erhältlich in verschiedenen Skalierungen (Art. T212: 3,6,9,12 mm; Art. T214: 3,5,7,10 mm; Art. T216: 1–12 je 1 mm).

    Nach einer Pressemitteilung der
    Zantomed GmbH, Duisburg
    Internet: www.zantomed.de


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