Symposium – Prothesenträger profitieren von Mini-Implantaten

Im Kontext des demografischen Wandels steigt die Anzahl an Total- bzw. Teilprothesenträgern in der europäischen Bevölkerung stetig und viele von ihnen klagen über unzureichenden Halt ihres herausnehmbaren Zahnersatzes. Da der mangelnde Prothesenhalt mit deutlichen Einschränkungen der Lebensqualität verbunden ist, ist es von zentraler Bedeutung, entsprechende, auf die Bedürfnisse dieser Patienten abgestimmte Therapiekonzepte zu entwickeln. Inwiefern Mini-Implantate eine geeignete Therapieoption darstellen, wurde anlässlich eines Symposiums am 23. November 2013 in München erörtert.

Die Referenten des MDI-Symposiums (v.l.n.r.): Dr. W. Tamminga, die Moderatoren Prof. Dr. F. Müller und Dr. K. Schwarz, Prof. Dr. J. Feine, Dr. A. Worni, Dr. J. Hilgert, PD Dr. F. Heinemann, Dr. J. Z. Gal, T. Hauck, Dr. Z. Keilinger und Dr. W. Walzer.

Dabei herrschte Einigkeit darüber, dass sowohl die klinischen Erfahrungen als auch die mittlerweile vorhandenen Studien für den Einsatz von Mini-Implantaten im teil- und unbezahnten Kiefer sprechen. Zu den Referenten des von 3 M ESPE organisierten Symposiums mit dem Titel „Mini-Implantate im Zeichen des demografischen Wandels“ gehörten sowohl Vertreter unterschiedlicher Universitäten als auch niedergelassene Zahnärzte. Die Teilnehmer waren begeistert von der Qualität der Vorträge, der Themenvielfalt und der Möglichkeit, nicht nur im Rahmen einer Posterpräsentation mit den Referenten persönlich in Kontakt zu treten.

Nach einer Pressemitteilung der
3 M Deutschland GmbH, Seefeld