Rofo 2014; 186(5): 515
DOI: 10.1055/s-0034-1369024
DRG-Mitteilungen
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

95. Deutscher Röntgenkongress / 7. Gemeinsamer Kongress der DRG und ÖRG – Schwerpunkt: Das Konventionelle Röntgenbild – ein immenser Diagnose-Schatz

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
22. April 2014 (online)

 

    Das Schwerpunktthema soll vor allem Weiterbildungsassistenten Wissen vermitteln

    • FFF-Kurse an allen Tagen

    • Kinderradiologie integriert

    Zoom
    Sigmavolvulus mit Kaffeebohnenzeichen – gesehen im konventionellen Röntgen (Bild: UKE Hamburg).

    Viel war die vergangenen Deutschen Röntgenkongresse von Schnittbildgebung die Rede, CT, MRT oder hybrid. In diesem Jahr wird erstmals seit Jahren einmal wieder das älteste Werkzeug der Radiologie in den Mittelpunkt rücken. Der Kongressschwerpunkt „Das Konventionelle Röntgenbild“ wird vor allem im Fit-für-den-Facharzt-Format vermittelt, da es sich an junge Radiologen richtet.

    Kongresspräsident Stefan Diederich hat dieses Schwerpunktthema initiiert, und er greift damit ein wichtiges Anliegen auf: „Gerade in der jungen RadiologInnengeneration besteht die Gefahr, dass der immense Diagnose-Schatz, den das richtig gelesene Röntgenbild bereithält, verlorengeht. Das darf nicht sein. Denn das Kerngeschäft unseres Faches bleibt die Projektionsradiografie und sein professioneller Einsatz ist gelebter Strahlenschutz und zumeist auch ökonomisch eingesetzte, gute Medizin.“

    Fit-für-den-Facharzt-Kurse zum konventionellen Röntgenbild werden von führenden Referenten an allen Tagen angeboten, häufig integriert mit kinderradiologischen Lerneinheiten.


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    Sigmavolvulus mit Kaffeebohnenzeichen – gesehen im konventionellen Röntgen (Bild: UKE Hamburg).